Amtsführung

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Gesundheitsminister und Impfkritiker Robert F. Kennedy

Ex-Direktoren der US-Gesundheitsbehörde: Kennedy "gefährdet Gesundheit aller Amerikaner"

Mehrere ehemalige Leiter der US-Gesundheitsbehörde CDC haben sich alarmiert gezeigt über die Amtsführung von US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. "Kennedy gefährdet die Gesundheit aller Amerikaner", erklärten die neun ehemaligen CDC-Chefs in einem am Montag veröffentlichten Gastbeitrag in der "New York Times". Sie hatten die Gesundheitsbehörde seit 1977 unter mehreren Präsidenten, vom Demokraten Jimmy Carter bis zum Republikaner Donald Trump, geleitet. 
Mike Schubert 2021

Amtliches Wahlergebnis: Schuberts Amtszeit als Oberbürgermeister Potsdams beendet

Der wegen Vorwürfen der Korruption und der mangelhaften Amtsführung abgewählte Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) ist seit Montag offiziell nicht mehr Oberhaupt der Brandenburger Landeshauptstadt. Mit der Feststellung des amtlichen Wahlergebnisses endete seine Amtszeit, wie die Stadtverwaltung nach einer Sitzung des Wahlausschusses mitteilte. Demnach hatten bei dem Bürgerentscheid am 25. Mai 36.230 Wahlberechtigte mit Ja und 16.794 mit Nein gestimmt. 158 Stimmen waren ungültig. Das Quorum von 35.764 Stimmen wurde damit laut Stadt knapp erreicht.
Video: Britische Finanz- und Gesundheitsminister treten zurück

Video Britische Finanz- und Gesundheitsminister treten zurück

STORY: Nach dem Rücktritt seines Finanz- und Gesundheitsministers sowie mehrerer Staatssekretäre will der britische Regierungschef Boris Johnson Insidern zufolge im Amt bleiben. Zwei dem Premier nahestehende Personen erklärten am Dienstagabend, Johnson werde um seinen Posten kämpfen. Das Finanzressort soll nach dem Abgang von Minister Rishi Sunak an den bisherigen Bildungsminister Nadhim Zahawi gehen. Der Posten von Gesundheitsminister Sajid Javid dürfte an Johnsons bisherigen Stabschef Steve Barclay gehen. Sunak und Javid veröffentlichten ihre jeweiligen Rücktrittsschreiben fast zeitgleich auf Twitter. Die Bevölkerung habe das Recht auf "eine ordnungsgemäße, kompetente und seriöse Amtsführung", hatte Sunak geschrieben. Ihm sei klar, dass dies möglicherweise sein letzter Ministerposten sein werde, hieß es weiter. Aber er glaube, dass diese Standards es wert seien, dass man für sie kämpfe. Johnson hatte sich zuvor im Fernsehen für seinen Umgang im Fall eines Mitglieds seiner Konservativen entschuldigt, dem sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen wurde. Johnson hatte Anfang Juni eine Vertrauensabstimmung seiner Parlamentsfraktion gewonnen. Er war wegen Verstößen gegen strikte Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie unter Druck geraten. Zudem steht seine Regierung wegen ihres Umgangs mit der Inflation in der Kritik. Einen Rücktritt hat Johnson bislang stets abgelehnt.