Koalitionsparteien

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Gewerkschaften machen Front gegen soziale Einschnitte durch Schwarz-Rot

Die Gewerkschaften wenden sich nachdrücklich gegen drohende soziale Einschnitte durch Schwarz-Rot. DGB-Chefin Yasmin Fahimi warf Union und SPD vor, eine Politik zu machen, "die an den Bedarfen der Menschen vollständig vorbeigeht". Kritisiert wurden unter anderem Verschärfungen beim bisherigen Bürgergeld und die geplante Abkehr von der Acht-Stunden-Obergrenze für die tägliche Arbeitszeit.
Lars Klingbeil, Friedrich Merz, Alexander Dobrindt(v.l.)

"Sonntagstrend": Zustimmung für Regierungskoalition auf niedrigstem Wert seit Antritt

Die Regierungskoalition aus Union und SPD ist im "Sonntagstrend" auf ihren niedrigsten Wert seit ihrem Amtsantritt im Mai gesackt. In der Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, kommen die Koalitionsparteien zusammen lediglich auf 38 Prozent. Der Zustimmungswert für die Union von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sank demnach um einen Prozentpunkt auf 24 Prozent. 
Bundeskanzler Friedrich Merz

CDU-Politiker Radtke: Koalition muss bei Sozialreformen in "Arbeitsmodus" kommen

Der CDU-Sozialpolitiker Dennis Radtke hat Union und SPD aufgerufen, statt gegenseitiger Vorhaltungen und Forderungen in der Debatte um Sozialreformen "in den Arbeitsmodus" zu kommen. Es sei nicht hilfreich, wenn Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) Zweifel am Sozialstaat säe, sagte Radtke am Mittwoch im Inforadio des Senders RBB. Ebenso halte er "nichts davon, wenn veritable Teile der SPD jeglichen Reformbedarf in der Sache bestreiten".
Merz und Pistorius nach Kabinettssitzung

Deutschland bekommt Nationalen Sicherheitsrat - Merz: "wichtiger Baustein"

Fragen der deutschen Sicherheitspolitik werden künftig an zentraler Stelle im Bundeskanzleramt gebündelt: Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch in Berlin die erstmalige Einsetzung eines Nationalen Sicherheitsrats. Das neue Gremium soll die weltweite Sicherheitslage beobachten und analysieren, die deutsche Sicherheitspolitik koordinieren und längerfristige Strategien dafür entwickeln. Union und SPD hatten die Einrichtung des Gremiums in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart. 
Bundesverfassungsgericht

Richterwahl: Union und SPD beharren auf Positionen

Im Streit um die SPD-Kandidatin für einen Posten beim Bundesverfassungsgericht beharren die Koalitionsparteien auf ihren Positionen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann verwies am Montag weiter auf Vorbehalte gegen die Rechtswissenschaftlerin Frauke Brosius-Gersdorf. SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf verlangte von CDU/CSU, sich an die getroffene Abmachung zur Richterwahl zu halten.