Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat erneut große Bedenken gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine geäußert. Bei einer Regionalkonferenz der sächsischen CDU am Dienstagabend in Wilsdruff bei Dresden nannte er in diesem Zusammenhang Panzer und Haubitzen. «Ich finde, dass wir sehr, sehr gut daran tun, alle Dinge, die damit im Zusammenhang stehen, zu bewerten und zu besprechen», sagte er und nahm dabei auch Bezug auf eine Präsidiumssitzung der Bundes-CDU am Montag in Düsseldorf. Dabei hatte Kretschmer Verständnis für die Verfasser eines Offenen Briefes geäußert, die Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufforderten, keine schweren Waffen an die Ukraine zu liefern.