
Manfred Wörner (1982 – 1988)
Nach dem Ende der sozial-liberalen Koalition wurde Wörner 1982 in das erste Kabinett von Bundeskanzler Helmut Kohl berufen. Aufsehen erregte er 1984 durch die sogenannte Kießling-Affäre. Wörner stufte den damaligen stellvertretenden-Nato Oberbefehlshaber Günter Kießling wegen dessen angeblicher Homosexualität und der damit verbundenen vermeintlichen Erpressbarkeit als Sicherheitsrisiko ein und versetzte ihn daraufhin in den vorzeitigen Ruhestand. Die Vorwürfe wurden später entkräftet und Wörner bot Kohl seinen Rücktritt an, was dieser jedoch ablehnte.
Nach dem Ende der sozial-liberalen Koalition wurde Wörner 1982 in das erste Kabinett von Bundeskanzler Helmut Kohl berufen. Aufsehen erregte er 1984 durch die sogenannte Kießling-Affäre. Wörner stufte den damaligen stellvertretenden-Nato Oberbefehlshaber Günter Kießling wegen dessen angeblicher Homosexualität und der damit verbundenen vermeintlichen Erpressbarkeit als Sicherheitsrisiko ein und versetzte ihn daraufhin in den vorzeitigen Ruhestand. Die Vorwürfe wurden später entkräftet und Wörner bot Kohl seinen Rücktritt an, was dieser jedoch ablehnte.
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