
Von den Grünen zur SPD
Otto Schily wird in den 1970er-Jahren als Verteidiger der RAF-Terroristen bundesweit bekannt. 1980 tritt er den Grünen bei und sitzt von 1983 bis 1989 für sie im Bundestag. Im November 1989 verlässt er die Partei und legt sein Bundestagsmandat nieder. 1990 zieht er für die SPD wieder in den Bundestag ein. Von 1998 bis 2005 ist er Bundesinnenminister unter Kanzler Gerhard Schröder. Zur Bundestagswahl 2009 kandidiert er nicht mehr und scheidet aus dem Bundestag aus
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