Es begann ganz harmlos: Schwester Anna Donelli arbeitete seit vielen Jahren als Seelsorgerin im Knast. Die Nonne ging ins berüchtigte Mailänder Gefängnis San Vittore und auch ins Canton Mombello in Brescia, das als ebenso hart gilt. Und obwohl schon 57 fand sie einen guten Draht zu jungen Kriminellen. So kam es, dass sie einen heftigen Streit zwischen zwei Sprösslingen desselben Mafiaclans in der Brescianer Haftanstalt schlichten konnte.
Spitzeldienste Wie eine brave Nonne zur Helferin der Mafia wurde
Sie half als Ordensfrau in Gefängnissen aus. Kümmerte sich um die jungen Männer der Mafia. Und wurde irgendwann Teil der Organisation – die Geschichte der Nonne Anna Donelli.

Gottesfürchtig – aber auch wohl der Mafia ergeben: die Nonne Anna Donelli
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