Auf einem Flug vom kanadischen Vancouver ins australische Sydney ist es zu starken Turbulenzen gekommen. 37 Menschen an Bord wurden verletzt. Die Maschine musste außerplanmäßig auf Hawaii landen.
37 Menschen sind bei Turbulenzen während eines Air-Canada-Fluges auf dem Weg nach Australien verletzt worden. Das Flugzeug habe schließlich am Donnerstag außerplanmäßig auf Hawaii landen müssen, teilte die Airline mit. Die Betroffenen wurden demnach medizinisch versorgt, inzwischen seien alle wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Den Angaben zufolge war der Flug AC33 am Donnerstag mit 269 Passagieren und 15 Crew-Mitgliedern auf dem Weg von Vancouver im Südwesten Kanadas nach Sydney, als es zu "unvorhergesehenen und plötzlichen Turbulenzen" kam. Augenzeugen berichteten laut dem Sender Global News Canada, dass einige Passagiere nicht angeschnallt gewesen seien und sich den Kopf an der Decke gestoßen hätten.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">Photos Air Canada <a href="https://twitter.com/hashtag/AC33?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#AC33</a> experienced severe turbulence while enroute to Sydney from Toronto via Vancouver injuring 37 passengers & crew, some needing care at hospital. Many were not wearing seat belts. Plane dropped suddenly throwing people to the ceiling & toppling food carts. <a href="https://t.co/9XpyeyAJB6">pic.twitter.com/9XpyeyAJB6</a></p>— Tom Podolec Aviation (@TomPodolec) <a href="https://twitter.com/TomPodolec/status/1149463983679770624?ref_src=twsrc%5Etfw">July 11, 2019</a></blockquote>
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Air-Canada-Passagiere in Hotels untergebracht
Die Boeing 777-200 war zu diesem Zeitpunkt etwa zwei Flugstunden von der Insel Hawaii entfernt und wurde in die Hauptstadt Honolulu umgeleitet. Air Canada zufolge wurden die Passagiere zwischenzeitlich in Hotels untergebracht und sollten ihren Flug nach Sydney am Freitag fortsetzen.
Die australische Band Hurricane Fall war auch an Bord. Die Bandmitglieder teilten am Donnerstag auf Facebook mit, es gehe ihnen gut. "Es war eine erkenntnisreiche, unglaublich furchteinflößende Erfahrung, aber wir sind dankbar, dass wir alle wohlbehalten sind", hieß es unter dem Hashtag #wearyourseatbelts ("Schnallt euch an").