HSV-Sportvorstand Jonas Boldt hat deutliche Worte für die Turbulenzen in der Führungsetage des Hamburger Fußball-Zweitligisten im vergangenen Jahr gefunden. Vor allem sein Verhältnis zu dem im September nach zehn Monaten zurückgetretenen umstrittenen Finanzvorstand Thomas Wüstefeld (53) galt als zerrüttet. "Wenn man tagtäglich zusammenarbeitet, belogen und hintergangen wird, dann ist es etwas, was mir widerstrebt", sagte der 41-Jährige am Mittwoch dem NDR, ohne den Namen Wüstefeld zu nennen.