Es ist ein Rekord für die Ewigkeit: Als Gunther Holtorf am Mittwoch am Brandenburger Tor in Berlin eintraf, beendete er eine Reise, wie es sie wohl nie wieder geben wird: 215 Länder, autonome Territorien und Gebiete besuchte er in 26 Jahren mit seinem blauen Mercedes-Geländewagen, den er liebevoll "Otto" nennt.
Holtorf war dabei auf allen Kontinenten unterwegs, kam nur ganz selten nach Deutschland zurück, bezwang mit Otto Wüsten, Urwälder und Flüsse, war im Base-Camp des Mt. Everest in 5200 Metern Höhe genauso wie am Toten Meer rund 400 Meter unter Null. Er besuchte Pygmäen in Afrika, traf Aborigines in Australien oder Karen-Frauen mit extrem verlängerten Hälsen in Myanmar.
Die Abenteuer von Gunther Holtorf, seiner Frau Christine, die ihn bis zu ihrem Krebstod im Jahr 2010 über 20 Jahre begleitete, und Otto dokumentiert der stern in einem einzigartigen Online-Projekt. Unter www.ottosreise.de können Nutzer den Dreien in jedes Land der Erde über tausende Fotos und Videos folgen und den spannenden Erzählungen von Gunther Holtorf lauschen, der seinen Traum gelebt hat und wirklich von sich behaupten kann: Ich habe die Welt gesehen.
Ottos Reise als Bildband: Bis an alle Enden der Welt
