Seit 2006 wird der neue Hauptstadtflughafen gebaut. Heute ist der Ort immer noch eine Baustelle. stern-Redakteur Till Bartels hat BER erneut besucht und zeigt im Video, wie Deutschlands peinlichste Baustelle aussieht.
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Follow Me Die Ruine lebt: Ein Rundgang auf dem Geister-Airport BER

Seit Jahren wächst das Gras auf dem Willy-Brandt-Platz vor dem neuen Flughafen Berlin Brandenburg.
"Haben Sie sich schon gefragt, wie es ist, von dem neuen Hauptstadtflughafen in Berlin abzufliegen? Ich stehe hier vor dem Terminal BER, der eigentlich schon am 3. Juni 2012 eröffnet werden sollte. Wir wissen, es wurde daraus nichts. Kommen Sie mit! Ich zeige Ihnen die Baustelle."
Vorfahrt vor dem Hauptterminal: Nicht für Passagiere, sondern nur für Lieferanten und Handwerker.
Das Gebäude der Architekten Gerkan, Marg und Partner erinnert stark an die Neue Nationalgalerie in Berlin.
"Um die Besichtigung zu machen, braucht man kein Ticket, sondern eine Warnweste und einen Helm. Denn wir befinden uns immer noch auf einer Baustelle."
Aufwärts geht's zum Abflugbereich mit den Check-in-Schaltern.
Insgesamt gibt es 118 Schalter. Zeitgemäße Check-in-Automaten sind noch nicht zu sehen.
Nach der Security soll es durch den Duty-free-Shop zur Plaza gehen. Automatisch wird jeder Passagier durch Läden geschleust.
Die Information bleibt seit Jahren unbesetzt. Auf der 9000 Quadratmeter großen Plaza-Fläche stapeln sich die Sitzmöbel der Abflug-Gates.
Hier trennen sich zukünftig die Wege der Fluggäste: Bei A und B geht es zu Flugzielen im Schengen-Raum. Eine Ebene höher bei C und D zu den übrigen.
So sieht es im Juni 2018 in der 715 Meter langen Haupt-Pier aus.
Von der Decke hängen die Verkleidungen herunter, damit die Monteure an die Kabelschächte kommen.
Baurechtlich ist dieses Herzstück von BER noch nicht abgenommen.
Eine von den 16 Fluggastbrücken des Haupt-Terminals. Sogar ein Airbus A380 kann an einem Gate andocken.
Ein Gate wurde inzwischen zum Pausenraum umfunktioniert. Der Fußboden aus hellem Jurakalk wird von Pressspanplatten geschützt.
Einfacher geht es in der Nord-Pier B mit schlichten Kunststeinfußböden zu.
Es gibt keine Flugsteige. Über Treppen steigen die Passagiere zu den Jets der Billigflieger.
Ein Lichtblick ist der Fluggastterminal A: Es ist der einzige, der bereits fertig ist.
Dieser Bereich war exklusiv für Air Berlin geplant, die von hier aus ihr Drehkreuz betreiben wollte, bevor die Airline 2018 pleite ging.
Immerhin: Die Förderbänder laufen schon. Aber erst 40 Prozent der technischen Anlagen sind final geprüft.
Die Entrauchungsanlage und Brandmeldetechnik sind das Hauptproblem.
Prüfungsprozesse wie "Heißgasrauchversuche" dauern noch bis zum Frühjahr 2019.
Nach Angaben vom Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup ist der Umzug von Tegel zum BER für Ende Oktober 2020 und dann die Eröffnung geplant.
"Haben Sie sich schon gefragt, wie es ist, von dem neuen Hauptstadtflughafen in Berlin abzufliegen? Ich stehe hier vor dem Terminal BER, der eigentlich schon am 3. Juni 2012 eröffnet werden sollte. Wir wissen, es wurde daraus nichts. Kommen Sie mit! Ich zeige Ihnen die Baustelle."
Vorfahrt vor dem Hauptterminal: Nicht für Passagiere, sondern nur für Lieferanten und Handwerker.
Das Gebäude der Architekten Gerkan, Marg und Partner erinnert stark an die Neue Nationalgalerie in Berlin.
"Um die Besichtigung zu machen, braucht man kein Ticket, sondern eine Warnweste und einen Helm. Denn wir befinden uns immer noch auf einer Baustelle."
Aufwärts geht's zum Abflugbereich mit den Check-in-Schaltern.
Insgesamt gibt es 118 Schalter. Zeitgemäße Check-in-Automaten sind noch nicht zu sehen.
Nach der Security soll es durch den Duty-free-Shop zur Plaza gehen. Automatisch wird jeder Passagier durch Läden geschleust.
Die Information bleibt seit Jahren unbesetzt. Auf der 9000 Quadratmeter großen Plaza-Fläche stapeln sich die Sitzmöbel der Abflug-Gates.
Hier trennen sich zukünftig die Wege der Fluggäste: Bei A und B geht es zu Flugzielen im Schengen-Raum. Eine Ebene höher bei C und D zu den übrigen.
So sieht es im Juni 2018 in der 715 Meter langen Haupt-Pier aus.
Von der Decke hängen die Verkleidungen herunter, damit die Monteure an die Kabelschächte kommen.
Baurechtlich ist dieses Herzstück von BER noch nicht abgenommen.
Eine von den 16 Fluggastbrücken des Haupt-Terminals. Sogar ein Airbus A380 kann an einem Gate andocken.
Ein Gate wurde inzwischen zum Pausenraum umfunktioniert. Der Fußboden aus hellem Jurakalk wird von Pressspanplatten geschützt.
Einfacher geht es in der Nord-Pier B mit schlichten Kunststeinfußböden zu.
Es gibt keine Flugsteige. Über Treppen steigen die Passagiere zu den Jets der Billigflieger.
Ein Lichtblick ist der Fluggastterminal A: Es ist der einzige, der bereits fertig ist.
Dieser Bereich war exklusiv für Air Berlin geplant, die von hier aus ihr Drehkreuz betreiben wollte, bevor die Airline 2018 pleite ging.
Immerhin: Die Förderbänder laufen schon. Aber erst 40 Prozent der technischen Anlagen sind final geprüft.
Die Entrauchungsanlage und Brandmeldetechnik sind das Hauptproblem.
Prüfungsprozesse wie "Heißgasrauchversuche" dauern noch bis zum Frühjahr 2019.
Nach Angaben vom Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup ist der Umzug von Tegel zum BER für Ende Oktober 2020 und dann die Eröffnung geplant.
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