Spielmodus:
Gespielt wird beim Confederations Cup in zwei Gruppen à vier Mannschaften. Die beiden erstplatzierten Teams sind für das Halbfinale qualifiziert. Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich über das Weiterkommen. Sollte das Spiel unentschieden ausgegangen sein, kommt die Mannschaft mit dem besseren Torverhältnis weiter. Wenn auch hier Gleichheit herrscht, gibt die höhere Anzahl der erzielten Tore den Ausschlag. Last but not least würde der Halbfinalteilnehmer per Losentscheid ermittelt werden.
Goodbye Golden und Silver Goal:
Vor zwei Jahren sicherte der Franzose Thierry Henry durch ein Golden Goal in der 97. Minuten im Finale gegen Kamerun seiner Mannschaft den Sieg beim Confederations Cup. Am 1. Juli 2004 wurde die Golden und Silver Goal Regelung wieder abgeschafft. Seitdem wird bei internationalen Turnieren wieder die volle Zeit der Verlängerung à zwei Mal 15 Minuten gespielt. Steht danach immer noch kein Sieger fest, fällt die Entscheidung vom Elfmeterpunkt.
Gelbe und Rote Karten:
Kassiert ein Spieler die zweite Gelbe Karte, bedeutet das für ihn ein Spiel Pause. Nach Ende der Gruppenphase werden alle Gelben Karten gestrichen. Eine Rote Karte zieht automatisch eine Sperre von mindestens einem Spiel nach sich. Allerdings kann die FIFA-Disziplinarkommission je nach schwere des Vergehens ein höheres Strafmaß festlegen.
Auszeichnungen:
Nicht nur für die Sieger-Mannschaft gibt es eine Trophäe. Auch die drei besten Spieler des Turniers sowie der erfolgreichste Torjäger werden am Ende ausgezeichnet. Über die Vergabe des "Goldenen, Silbernen und Bronzenen Ball" entscheiden Journalisten. Der "Goldene Schuh" geht an den treffsichersten Schützen der Mini-WM. Sollten zwei Spieler gleich oft ins Schwarze getroffen haben, entscheidet die Anzahl der Torvorlagen.
