Sein 45-Meter-Tor fast von der Mittellinie im Spiel gegen Schottland war vermutlich das Tor des Turniers. Doch im Duell mit Vize-Weltmeister Kroatien legte Tschechiens Goalgetter Patrick Schick noch ein besonderes Tor nach. Als der Mann in Diensten von Bayer Leverkusen zum Elfmeter anlief, tropfte ihm das Blut aus der Nase.
Schick war nämlich zuvor vom kroatischen Routinier Dejan Lovren gefoult worden. Der 31-jährige Abwehrrecke streckten seinen tschechischen Kontrahenten mit einem Ellenbogen-Schlag im Luftkampf nieder. Dabei holte sich Schick eine blutende Nase und musste behandelt werden.
Patrick Schick: Drittes Tor im zweiten Spiel
Doch lange ließ sich der 25-jährige Prager nicht verarzten. Mit blutender Nase begab sich Schick in den Strafraum, legte den Ball auf den Punkt. Dann schaute er kurz hoch und schob die Kugel perfekt unten links in die Maschen. Es war schon sein drittes Turniertor. Zwei davon waren besonders bemerkenswert. Was kommt als Nächstes vom Mann für die besonderen EM-Tore?