Mega-Transfer Messi und Paris Saint-Germain sind sich offenbar einig

Lionel Messi im Trikot des FC Barcelona
Abschied nach mehr als zwei Jahrzehnten. Jetzt zieht es Messi vielleicht nach Paris
© David Ramos / Getty Images
Lionel Messi zieht es wohl nach Frankreich. Nach Medienberichten soll sich der Superstar mit Paris Saint-Germain auf ein Engagement geeinigt haben.

Lionel Messi spielt übereinstimmenden Medienberichten zufolge künftig für Paris Saint-Germain. Wie unter anderem die "L'Équipe" und RMC Sport in Frankreich oder "Marca" und "Sport" in Spanien sowie "Olé" aus Messis Heimat Argentinien berichteten, einigte sich der sechsmalige Weltfußballer am Dienstag mit den PSG-Verantwortlichen.

Er werde noch an diesem Dienstag in Paris erwartet, hieß es. Am Mittwoch soll es demnach eine Pressekonferenz mit dem 34 Jahre alten Argentinier geben, für den nach 21 Jahren beim FC Barcelona ein neuer Fußball-Lebensabschnitt beginnen wird.

Messi soll Vertrag für zwei Jahre unterschreiben

Messi soll einen Vertrag für zwei Jahre unterschreiben. Dieser soll eine Option für eine weitere gemeinsame Saison beinhalten. Messi wäre dann bei Ablauf Ende Juni 2024 37 Jahre alt.

Er hatte den FC Barcelona, zu dem er als 13-Jähriger gekommen war, verlassen müssen, obwohl beide Seiten die Zusammenarbeit hatten fortsetzen wollen. Die Statuten des Financial Fair Play der spanischen Liga ließen es aber nicht zu, der Club ist mit fast 490 Millionen Euro hoch verschuldet.

Super-Angriff mit Neymar und Mbappé

In Paris wird Messi unter anderen mit dem deutschen Nationalspieler Thilo Kehrer und Ex-Weltmeister Julian Draxler zusammenspielen. Die Mannschaft des argentinischen Trainers Mauricio Pochettino dürfte allein von den Namen her das Beste werden, was die Fußball-Vereinswelt zu bieten hat: Neben dem Brasilianer Neymar spielen dort unter anderen Weltmeister Kylian Mbappé aus Frankreich, die beiden italienischen Europameister Gianluigi Donnarumma und Marco Verratti sowie die ehemalige Real-Ikone Sergio Ramos.

Messi hatte sich am Sonntag unter Tränen vom FC Barcelona verabschiedet und PSG als eine Möglichkeit bezeichnet.

DPA
tis

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