Portugal:
"Diàrio de Notícias": "Der Nostalgie-Klassiker endet ohne Sieger."
"Correio da Manhã": "Völler musste feststellen, dass die Orange sauer war. Seine Auswechslungen erwiesen sich als fatal."
"Jornal de Notícias": "Die Fans retten Holland. Ihre lautstarke Unterstützung gab den Ausschlag für den Ausgleichstreffer. Beide Teams zeigten mehr Schwächen als Stärken."
"A Bola": "Van Nistelrooy war Hollands Zidane. So wie der Franzose in einem lichten Moment seine Mannschaft rettete, tat der Torjäger von Manchester United dies bei den Niederländern."
Spanien:
"Marca": "Das Traumtor sorgte für zehn aufregende Minuten. Deutschland hat sich nach dem Tor verbogen, und Holland, in prächtigerem Orange als jemals zuvor, drohte mit einem weiteren 'Zidane-Traumtor' wie das im Spiel Frankreich gegen England. Was auch immer passiert. Die alten Erzfeinde haben sich ein Denkmal gesetzt. Es war prächtig anzusehen."
"Sport": "Unter der Führung Ballacks hat die deutsche Mannschaft die Niederländer praktisch eine Stunde gegen die Bande gespielt, bevor sie dann mit aller Macht zum Leben erwachten."
"El Pais": "Am Schluss blieb das Gefühl, dass die Niederländer den Deutschen dank ihrer Zähigkeit ein Unentschieden abgerungen haben, was nicht schlecht ist, auch wenn es nur dazu gut ist, dass sich Völlers Jungs mal an die Nase fassen müssen."
Italien:
"Il Messaggero": "Mit einem großartigen Tor von van Nistelrooy holt Holland die Deutschen wieder ein. Die Deutschen haben über weite Strecken die Holländer in Schach gehalten."
"La Repubblica": "Deutschland gegen Niederlande, wie langweilig, Van Nistelrooy der einzige Stern. Zufallstreffer für die Deutschen, ein Traumtor des Angreifers der Oranjes."
"Corriere dello Sport": "Deutschland bleibt die Oranje im Hals stecken. Der Treffer van Nistelrooys hat Holland ein gerechtes Unentschieden gebracht, aber mehr hatten sie nicht verdient."