Neuer Verein Thomas Müller geht ohne seine Ehefrau nach Kanada

Thomas Müller und Lisa Müller
Thomas Müller und Lisa Müller 2023: Das Paar tritt nur noch selten gemeinsam in der Öffentlichkeit auf
© Dwi Anoraganingrum / Imago Images
Nach seinem Wechsel nach Kanada wartet auf Thomas Müller ein Leben als Strohwitwer. Seine Ehefrau Lisa Müller bleibt zunächst in Deutschland – aus gutem Grund.

Thomas Müller schlägt gerade ein neues Kapitel in seinem Leben auf. Nach 25 Jahren hat der 35-Jährige zum ersten Mal in seiner langen und extrem erfolgreichen Fußball-Karriere den Verein gewechselt. Müller wagt den Sprung über den Großen Teich und spielt fortan beim kanadischen Klub Vancouver Whitecaps in der nordamerikanischen MLS.

Den großen Schritt geht der ehemalige DFB-Nationalspieler allerdings alleine. Seine Ehefrau Lisa wird ihn nicht nach Kanada begleiten, verriet Müller der "Bild". Zumindest bis Dezember wird das Paar an unterschiedlichen Orten leben: Thomas Müller in Vancouver, seine Frau in Bayern. 

Thomas Müller lebt erst einmal allein in Kanada

"Ich bin ja auch wegen des Sportlichen gekommen. Die Saison bis Dezember ist sehr gestückelt und wir haben ja auch Länderspielpausen", sagte Müller der Zeitung. Außerdem habe Lisa Müller auch ihre eigenen Verpflichtungen in der Heimat, erklärte er: "Der andere Grund ist, dass Lisa auch mitten in der Saison beim Dressurreiten ist. Da würde es jetzt keinen Sinn machen, da große Umzüge zu planen."

Müllers Vertrag in Vancouver läuft erst einmal bis zum Ende der Saison. Die ersten Trainingseinheiten mit seinen neuen Kollegen hat er schon absolviert, auch beim ersten Saisonspiel der Vancouver Whitecaps in der Nacht auf Montag dürfte er schon auf dem Platz stehen.

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Müller will sein Englisch verbessern

Um sich direkt im Team und in der neuen Stadt integrieren zu können, will Müller in Kanada auch an seinem Englisch arbeiten. "Ich muss mich da schon noch anpassen, beziehungsweise einfach besser werden", sagte er der Nachrichtenagentur DPA über seine Sprachkenntnisse. "Ich komme schon klar, aber logischerweise musst du bei dem einen oder anderen Wort einen Hauch länger überlegen, und das kannst du auf dem Fußballplatz nicht unbedingt gebrauchen."

Quellen: "Bild", Vancouver Whitecaps, Nachrichtenagentur DPA

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