77 Spieler stellten die Bundesliga-Teams vor dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft für die WM in Katar ab, eine Zahl, die sich natürlich im Verlauf des Turniers drastisch reduziert. Vor dem ersten WM-Halbfinale zwischen Argentinien und Kroatien am Dienstag hat sich die Zahl auf 13 reduziert. Die meisten Bundesligaspieler stellt erwartungsgemäß der FC Bayern München, von dem noch sechs Spieler vertreten sind. Aus sechs weiteren Bundesligateams setzen sich die verbliebenen sieben Profis zusammen, einzig Eintracht Frankfurt stellt neben den Bayern mehr als einen Halbfinalteilnehmer.
Fest steht bereits jetzt: Mindestens einer der verbliebenen 13 Bundesligaprofis wird sich ab dem kommenden Sonntag Weltmeister nennen dürfen. Denn Argentinien, Kroatien, Frankreich und Marokko haben alle jeweils mindestens einen Bundesliga-Profi im Kader. Sollten Frankreich oder Kroatien Weltmeister werden, würden sogar sechs beziehungsweise fünf (Kroatien) Akteuere aus der Bundesliga zum Weltmeister gekürt werden. Für die Bayern Lucas Hernández und Benjamin Pavard wäre es nach 2018 dann bereits der zweite WM-Titel.