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Handball Dem THW Kiel fehlt noch ein Sieg zur Meisterschaft

Nur ein Sieg fehlt dem THW Kiel noch, um sich die deutsche Handball-Meisterschaft zu sichern. Die Norddeutschen verbesserten ihr Punktekonto mit einem 33:23-Erfolg bei Frisch Auf Göppingen auf 56:0.

Der THW Kiel steht dicht vor seinem 17. deutschen Meistertitel. Am Mittwochabend feierte der Rekordchampion mit dem 33:23 (15:13) bei Frisch Auf Göppingen im 28. Spiel der Handball-Bundesliga seinen 28. Sieg.

Mit 56:0 Punkten und neun Zählern Vorsprung auf die SG Flensburg-Handewitt fehlt den Kielern fünf Spieltage vor Saisonende nur noch ein Erfolg zur Titelverteidigung. Diese kann das Team von Trainer Alfred Gislason am 1. Mai im Heimspiel gegen den SC Magdeburg perfekt machen.

Flensburg verhindert vorzeitige THW-Meisterschaft

Die Flensburger verhinderten durch ihren 32:30 (15:14)-Erfolg beim VfL Gummersbach den vorzeitigen Kieler Titelgewinn und festigten zugleich den zweiten Platz. Dritter sind wieder die Füchse Berlin, die durch ihren 35:27 (19:11)-Kantersieg gegen den Bergischen HC den deutschen Meister HSV Hamburg auf Platz vier verdrängten. Der entthronte deutsche Meister hatte am Vortag mit 31:30 (14:17) gegen den TBV Lemgo gewonnen, kann aber den THW Kiel nicht mehr einholen.

Hinter dem Spitzen-Quartett können sich die Rhein-Neckar Löwen weiter Hoffnungen auf einen Champions-League-Platz für die kommende Saison machen. Die Mannheimer deklassierten den als bereits Absteiger feststehenden Tabellenletzten Eintracht Hildesheim in dessen Halle mit 38:25 (22:12). Ein wichtiger Sieg im Kampf um die Europacup-Teilnahme gelang dem SC Magdeburg mit 27:21(12:9) gegen den TV Großwallstadt.

THW Kiel feiert souveränen Sieg

Die Kieler spulten in Göppingen souverän ihr Programm ab. Von der ersten Minute an bestimmte der THW das Spiel. Trotz der hervorragenden Paraden des Göppinger Torhüters Sebastian Rutschmann, der zahlreiche hundertprozentige Chancen der Kieler verhinderte, lief der Gastgeber immer einem Rückstand hinterher.

Dabei bestach der THW Kiel um den ehemaligen Welthandballer Filip Jicha vor allem durch seine individuelle Klasse. Mit einem Lauf vom 16:14 (32.) zum 28:20 (48.) sorgte der designierte Meister für die Vorentscheidung.

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