Sturz bei Ski-WM Bode Miller durchtrennt sich Sehne

Für US-Skistar Bode Miller ist die Heim-WM vorzeitig beendet. Der 37-Jährige stürzte im Super-G und verhedderte sich in einem Tor, ein Ski schlitzte ihm die Wade auf.

Für US-Skistar Bode Miller ist die Heim-WM wegen einer im Super-G erlittenen Verletzung vorzeitig beendet. Der 37-Jährige wurde nach Angaben des US-Skiverbands bereits in einem Krankenhaus in Vail operiert.

Der viermalige Weltmeister war auf der Raubvogel-Piste in Beaver Creek an einem Tor hängen geblieben, in der Luft gedreht worden und hart auf den Rücken gekracht. Ein Ski schlitzte ihm dabei unterhalb der Kniekehle die Wade auf. Dadurch wurde eine Sehne des Knies durchtrennt.

Jetzt sind die anderen Jungs gefragt

"Das ist eine riesige Enttäuschung, vor allem für ihn persönlich. Eine wirklich große Enttäuschung", sagte US-Herren-Chefcoach Sasha Rearick am Rande der Mannschaftsführersitzung in Beaver Creek. "Im Team haben wir aber auch andere Jungs, die gut gefahren sind, als Bode nicht dabei war. Wir müssen nach vorne schauen und einen Weg finden, das Beste aus der Situation zu machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir in der Abfahrt und der Kombination auch so gut abschneiden werden."

Der Super-G war Millers erster Rennstart in dieser Saison, vor zehn Wochen war er am Rücken operiert worden. "Dem Rücken geht es gut", sagte Rearick. Offen sei, ob Miller in dieser Saison noch ein Weltcup-Rennen bestreiten kann. Zumindest signalisierte er aus dem Krankenhaus - Daumen hoch:

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