
Das Haus an die Kinder überschreiben - So umgehen Sie Fallstricke
Wohl fast jeder kennt Geschichten, in denen Kinder vorzeitig das Erbe ihrer Eltern durchgebracht haben und diese dann im Alter auf Sozialhilfe angewiesen sind. Manch einer will seinen Kindern gern unter die Arme greifen und seine Immobilien zu Lebzeiten an den Nachwuchs überschreiben. Dann muss er einen sogenannten Übertragungsvertrag aufsetzen. Anders bei einer Schenkung kann die Übertragung eines Hauses an bestimmte Bedingungen geknüpft sein. Der Schenker sichert sich auf diese Weise ab, verlangt z.B. Hilfe im Pflegefall oder er räumt sich ein lebenslanges Wohnrecht ein. Vermieten darf er das Haus dann aber nicht, außer der Notarvertrag sieht dies ausdrücklich vor. Darin sollte klar geregelt werden, an welchen Räumen das Wohnrecht besteht, wer welche Kosten trägt und ob der Begünstigte nur mit seiner Familie dort wohnen oder die Räume auch anderen Personen überlassen darf.
Der Vertrag, mit dem Sie das Haus an das Kind überschreiben, muss notariell beurkundet werden. Es erfolgt eine Eintragung des neuen Eigentümers ins Grundbuch. Bei einer Eigentumsübertragung von Immobilien wird die Grundsteuer fällig.
Verheiratete dürfen das Haus dem Partner zum Nulltarif überschreiben (abgesehen von Notarkosten), sogar wenn dieses mehr als 500.000 Euro wert ist. Wenn Sie ein Haus besitzen, ist es gut, sich schon frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wem Sie das Haus überlassen wollen. Steuerliche Vorteile bietet Ihnen die Hausüberschreibung schon zu Lebzeiten. Auch Streit unter den Erben können Sie so vermeiden. Da das Überschreiben eines Hauses aber auch einige juristische Fallen mit sich bringt, ist es sinnvoll, einen Anwalt zu Rate zu ziehen.
Wohl fast jeder kennt Geschichten, in denen Kinder vorzeitig das Erbe ihrer Eltern durchgebracht haben und diese dann im Alter auf Sozialhilfe angewiesen sind. Manch einer will seinen Kindern gern unter die Arme greifen und seine Immobilien zu Lebzeiten an den Nachwuchs überschreiben. Dann muss er einen sogenannten Übertragungsvertrag aufsetzen. Anders bei einer Schenkung kann die Übertragung eines Hauses an bestimmte Bedingungen geknüpft sein. Der Schenker sichert sich auf diese Weise ab, verlangt z.B. Hilfe im Pflegefall oder er räumt sich ein lebenslanges Wohnrecht ein. Vermieten darf er das Haus dann aber nicht, außer der Notarvertrag sieht dies ausdrücklich vor. Darin sollte klar geregelt werden, an welchen Räumen das Wohnrecht besteht, wer welche Kosten trägt und ob der Begünstigte nur mit seiner Familie dort wohnen oder die Räume auch anderen Personen überlassen darf.
Der Vertrag, mit dem Sie das Haus an das Kind überschreiben, muss notariell beurkundet werden. Es erfolgt eine Eintragung des neuen Eigentümers ins Grundbuch. Bei einer Eigentumsübertragung von Immobilien wird die Grundsteuer fällig.
Verheiratete dürfen das Haus dem Partner zum Nulltarif überschreiben (abgesehen von Notarkosten), sogar wenn dieses mehr als 500.000 Euro wert ist. Wenn Sie ein Haus besitzen, ist es gut, sich schon frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wem Sie das Haus überlassen wollen. Steuerliche Vorteile bietet Ihnen die Hausüberschreibung schon zu Lebzeiten. Auch Streit unter den Erben können Sie so vermeiden. Da das Überschreiben eines Hauses aber auch einige juristische Fallen mit sich bringt, ist es sinnvoll, einen Anwalt zu Rate zu ziehen.
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