
ESG-Fonds und – ETFs: Im Reich der fabelhaften Namen
Bei der nachhaltigen Geldanlage kauft sich der Privatanleger in der Regel in einen Fond oder ETF eines Finanzdienstleisters ein, also in eine Auswahl nachhaltig agierender Firmen. Ausgewählt wird aus den großen Börsen-Indizes, die dann je nach Ausrichtung des Fonds gefiltert werden. Aus den kryptischen Namen der Fonds lässt sich ihr Schwerpunkt ableiten: Der einfachste ist "Ex" plus Branchen. Das sind Indizes, bei denen ganze Geschäftsfelder ausgeschlossen werden: Tabak, Waffen, Alkohol, Atomenergie zum Beispiel. Was "PACT" im Namen trägt, bietet Anteile von Firmen, die zu den Klimazielen der EU beitragen beziehungsweise zum Pariser Klimaabkommen. "Low Carbon" stellt Unternehmen aber auch Länder mit besonders niedrigem CO2-Ausstoß in den Fokus. Gesellschaftlich relevant wird es bei den "Impact Investings". Firmen mit dem aktiven Ziel die Welt ökologisch und sozial zu verbessern, sind in Fonds mit diesem Namenszusatz zu finden. "ESG-Screend" ist die lockerste Form der nachhaltigen Geldanlage, hier werden Firmen ausgeschlossen, deren Umsatz zu mehr als fünf Prozent aus Bergbau, der Kohleförderung, dem Tabakgeschäft und dem Waffengeschäft kommt. "ESG-Enhanced" ist eine Stufe schärfer und stellt besonders klimafreundliche Unternehmen in den Mittelpunkt. Bei "SRI" entfallen zudem Porno, Gentechnik und Alkohol. Aus diesen grundlegenden Filtern werden zudem Unter-Indizes gebildet, die sich auf Branchen und Länder konzentrieren.
Bei der nachhaltigen Geldanlage kauft sich der Privatanleger in der Regel in einen Fond oder ETF eines Finanzdienstleisters ein, also in eine Auswahl nachhaltig agierender Firmen. Ausgewählt wird aus den großen Börsen-Indizes, die dann je nach Ausrichtung des Fonds gefiltert werden. Aus den kryptischen Namen der Fonds lässt sich ihr Schwerpunkt ableiten: Der einfachste ist "Ex" plus Branchen. Das sind Indizes, bei denen ganze Geschäftsfelder ausgeschlossen werden: Tabak, Waffen, Alkohol, Atomenergie zum Beispiel. Was "PACT" im Namen trägt, bietet Anteile von Firmen, die zu den Klimazielen der EU beitragen beziehungsweise zum Pariser Klimaabkommen. "Low Carbon" stellt Unternehmen aber auch Länder mit besonders niedrigem CO2-Ausstoß in den Fokus. Gesellschaftlich relevant wird es bei den "Impact Investings". Firmen mit dem aktiven Ziel die Welt ökologisch und sozial zu verbessern, sind in Fonds mit diesem Namenszusatz zu finden. "ESG-Screend" ist die lockerste Form der nachhaltigen Geldanlage, hier werden Firmen ausgeschlossen, deren Umsatz zu mehr als fünf Prozent aus Bergbau, der Kohleförderung, dem Tabakgeschäft und dem Waffengeschäft kommt. "ESG-Enhanced" ist eine Stufe schärfer und stellt besonders klimafreundliche Unternehmen in den Mittelpunkt. Bei "SRI" entfallen zudem Porno, Gentechnik und Alkohol. Aus diesen grundlegenden Filtern werden zudem Unter-Indizes gebildet, die sich auf Branchen und Länder konzentrieren.
© Christoph Hardt/Geisler-Fotopres/ / Picture Alliance