Antonio Tajani

Artikel zu: Antonio Tajani

Selenskyj und Putin

Österreich und Schweiz bringen sich als Veranstaltungsorte für Ukraine-Konferenz ins Spiel

Österreich und die Schweiz haben sich am Dienstag als Veranstaltungsorte eines Friedensgipfels zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Staatschef Wladimir Putin ins Spiel gebracht. Sowohl der schweizerische Außenminister Ignazio Cassis als auch der österreichische Bundeskanzler Christian Stocker wollten es nach eigenen Aussagen Putin ermöglichen, trotz des gegen ihn vorliegenden internationalen Haftbefehls für eine solche Konferenz in ihr Land einzureisen.
Mattarella (r.) mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj

Bezeichnung von Mattarella als "russenfeindlich": Rom beruft Moskaus Botschafter ein

Aus Protest gegen die offizielle Deklarierung des italienischen  Präsidenten Sergio Mattarella als "russenfeindlich" hat Außenminister Antonio Tajani den russischen Botschafter in Rom einbestellt. Mattarella sei zusammen mit führenden Mitarbeitern staatlicher italienischer Institutionen auf "eine Liste von mutmaßlich 'russophoben' Menschen gesetzt" worden, teilte das italienische Außenministerium am Mittwoch mit. Dass sich Mattarella auf diese Liste befinde, sei "eine Provokation gegenüber der Republik und dem italienischen Volk".
Mark Rutte in Rom

Rutte rechnet mit Einigung auf erhöhte Verteidigungsausgaben bei Nato-Gipfel

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat sich "ziemlich überzeugt" gezeigt, eine Einigung zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben des Bündnisses bis zum Nato-Gipfel Ende Juni zu erreichen. Dies sagte Rutte am Donnerstag vor Journalisten in der italienischen Hauptstadt Rom, wo er an einem Treffen im sogenannten Format Weimar plus teilnahm. Der Nato-Gipfel findet am 24. und 25. Juni in Den Haag statt.
Wadephul mit seinem türkischen Kollegen Fidan in Antalya

Höhere Verteidigungsausgaben in der Nato: Deutschland folgt USA bei Fünf-Prozent-Ziel

In der Debatte um eine deutliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben in den Nato-Staaten hat sich Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) grundsätzlich hinter die Forderung der USA gestellt, fünf Prozent des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts (BIP) für die Verteidigung aufzuwenden. US-Präsident Donald Trump halte die fünf Prozent für notwendig, sagte Wadephul am Donnerstag beim informellen Treffen der Nato-Außenminister in Antalya. "Und wir folgen ihm da". Nato-Generalsekretär Mark Rutte lobte Deutschland für dessen Führungsrolle in dieser Frage.
Irans Außenminister Araghtschi

Iranischer Außenminister reist nach Atomgesprächen mit den USA nach Russland

Nach ersten Atomgesprächen mit den USA reist der iranische Außenminister Abbas Araghtschi zu Konsultationen nach Russland. "Dr. Araghtschi wird am Ende der Woche nach Moskau reisen", sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Bakaei, am Montag. Nach Angaben des italienischen Außenministeriums sollen die indirekten Gespräche zwischen den Konfliktparteien am Samstag in Rom fortgesetzt werden.