Erich Sixt

Autovermieter Sixt ist bekannt dafür, mit beißendem Spott auf aktuelle Ereignisse zu reagieren. Ein Plakatmotiv erweist sich nun in der Paradise-Papers-Affäre als Bumerang.

Der Rundfunkbeitrag verursacht bei Sixt saftige Ausgaben: Nicht nur für die 2200 Niederlassungen muss der Autovermieter zahlen, sondern auch für rund 91.000 Autos. Sixt zog deshalb vor Gericht - und kassiert eine Niederlage.

Bei der größten Oldtimer-Rennen Europas musste eine Autolegende daran glauben: Ein Mercedes 300 SL raste in einen 1er BMW. Dem Millionärssohn am Steuer ist nichts geschehen.

Der Mietwagen-Riese rudert zurück. Nach der verunglückten Anzeige mit dem Motiv des aus der Psychiatrie entlassenen Gustl Mollath tut Unternehmer Erich Sixt Buße per Brief.

Bundeskanzlerin Merkels Bemerkung, das Internet sei für alle Neuland, hat beim Besuch des US-Präsidenten für Lacher gesorgt. Einen Tag später wird Merkel deswegen unfreiwillig zum Werbestar.