Martina Merz, Chefin von Thyssenkrupp, gilt als mächtigste Frau der deutschen Wirtschaft. Im Interview spricht die Stahlmanagerin über Nachhaltigkeit in der Industrie und verrät, was sie von Bewegungen wie Fridays for Future hält.
Frau Merz, Mitte Juli wurden viele Regionen Nordrhein-Westfalens vom Hochwasser überschwemmt. Hat es Thyssenkrupp getroffen?
Gott sei Dank hatten wir nur vergleichsweise geringe Auswirkungen auf unsere Standorte, und unsere Mitarbeitenden sind gesund. Aber unsere Lieferketten sind eingeschränkt, weil Transportwege zerstört wurden.