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Faszination Bereit für eine neue Ära?

Hazim Nada CEO von Aehra
Hazim Nada CEO von Aehra
© press-inform - das Pressebuero
Die Autofirmen tun sich weltweit aktuell schwerer denn je und kaum einer vermisst eine neue Automarke. Aehra, ein neuer Hersteller aus Norditalien, will es trotzdem versuchen und ab 2025 im absoluten Luxussegment antreten. Kann das klappen?

Die Idee scheint nicht ganz neu und hat fraglos eine Vielzahl von internationalen Vortänzern. Der Umstieg von der Verbrenner- auf die schillernd-moderne Elektrowelt macht es neuen Herstellern deutlich einfacher, einen Versuch zu wagen. Die nächste neue Marke, die ihr automobiles Glück im Segment der absoluten Luxusmodelle versuchen will, ist Aehra aus Mailand. Ins Leben gerufen hat den neuen Autohersteller Hazim Nada, gebürtiger Amerikaner, der in Italien aufgewachsen ist. Autofan Nada besitzt einen Master-Abschluss in theoretischer Physik und einen Doktortitel in angewandter Mathematik. Nachdem er einige Jahren im Investmentbanking arbeitete, gründete Hazim Nada ein Unternehmen für Rohstoffhandel und und tat sich 2015 mit Sandro Andreotti, mittlerweile ebenfalls bei Aehra, zusammen, um mit Aero Gravity Europas größten vertikalen Windkanal zu erschaffen.

„Wir haben Aehra mit einer unverfälschten Vision gegründet, um einige der grundlegenden Mängel in der gegenwärtigen internationalen Automobilindustrie zu beheben“, sagt Aehra-CEO Hazim Nada, „erstens, um wirklich wünschenswerte Elektroautos zu schaffen, die von Anfang an als Elektroautos konzipiert sind, ohne den Überhang der Verbrenner-Mentalität, und die auf einem italienischen Design basieren, das die Vorteile des Elektroauto-Designs optimiert, sowohl innerlich als auch äußerlich.“ Im Herbst sollen die ersten beiden Modelle vorgestellt werden. Wenig überraschend startet Aehra mit einem SUV und einer Limousine, natürlich elektrisch angetrieben und mit entsprechenden Leistungsdaten ausgestattet. 2025 soll die Produktion beginnen und die ersten Kunden könnten in der zweiten Jahreshälfte 2025 in ihren Luxusmodellen sitzen, die nach Aussagen von Hazim Nada „zwischen 150.000 und 180.000 Euro beginnen sollen“. Pro Jahr und Modell rechnen die Verantwortlichen von Aehra mit mindestens 25.000 Fahrzeugen – eine überaus stattliche Zahl für Elektromodelle aus dem Luxussegment, die nicht von einem bestehenden Markenimage profitieren können.

Groß sind die Erwartungen insbesondere an das Erstlingswerk des elektrischen Luxus-SUV, der üppige Platzverhältnisse für fünf Erwachsene bieten und eine Reichweite von bis zu 800 Kilometern bieten soll. Der noch namenlose Crossover basiert auf einem besonders leichten Karbonfaser-Chassis, das neben der nötigen Gewichtsersparnis für besonders großen Fahrspaß sorgen soll. Durch den Marktstart im Jahre 2025 kommt den verschiedenen Fahrerassistenzsystemen dabei eine besonders große Bedeutung zu. Daher sollen alle Aehra-Modelle mit autonomen Fahrfunktionen ausgestattet sein. Der Verkauf der Modelle wird allein online erfolgen und die Produktion dürfte unter Mitwirkung etablierter Zulieferer bei einem der großen europäischer Auftragsfertiger stattfinden. Im Marktfokus stehen neben Nordamerika, Europa und der Mittlere Osten. Das Design der Fahrzeuge stammt von einem hauseigenen Team unter Filippo Perini, der zuvor bei Marken wie Audi, Lamborghini und Italdesign arbeitete. „Bei Aehra einzusteigen ist eine spannende Herausforderung, da wir bei der Entwicklung unserer Limousinen- und SUV-Modelle, die 2025 an die Kunden ausgeliefert werden sollen, in Sachen Aerodynamik, Design und Fahrzeugarchitektur wirklich an die Grenzen gehen ”, erläutert Chefdesigner Filippo Perini.

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