HYUNDAI MATRIX Matrix: Der Preuße aus Korea

Die Lücke ist geschlossen. Zwischen dem Micro-Van Atos und dem großen Bruder Trajet hat der Matrix seinen Platz in der Hyundai-Modellpalette gefunden. Der kompakte Van ist eine deutsch-italienisch-koreanische Zusammenarbeit.

Beim kleinen Transportwunder sitzt alles am rechten FleckDer Koreaner begnügt sich mit NormalbenzinDas gut ausgestattete Grundmodell kostet unter 30.000 Mark

Beide Motorisierungen des Matrix sind mit Front- und Seitenairbags ausgerüstet. Aktive Kopfstützen sollen beim Heckaufprall ein Schleudertrauma verhindern. Hinten schützen auf den äußeren Plätzen Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. In der Mitte muss ein simpler Beckengurt genügen. Da versöhnt die komplette Ausstattung: ABS, Servolenkung, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung und Radiovorbereitung mit sechs Lautsprechern gibt es im Matrix 1.6 GLS für 28.926 Mark. Der stärkere 2.0 GLS kostet inklusive Bordcomputer, Klimaanlage, Fernbedienung für die Zentralverriegelung und breiteren Reifen 32.838 Mark.

Fazit

Konkurrenz aufgepasst! Der Matrix hat's geschafft: Als Preuße unter den Koreanern müsste in Deutschland mehr als nur ein Achtungserfolg möglich sein. Trotzdem bleibt Hyundai bescheiden: 6.000 Exemplare sollen im kommenden Jahr verkauft werden.