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Autobahndreieck Stuhr Sattelzug verliert 55 Kisten mit Bierflaschen auf der Fahrbahn – Fahrer flüchtet

Sattelzug verliert Bier
55 Bierkisten samt Inhalt verteilten sich über die Fahrbahn
© Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Im Autobahndreieck Stuhr hat ein Sattelzug bei einem Unfall 55 Kisten Bier verloren. Der Fahrer setzte sich zunächst ab, konnte aber bald gestellt werden.

Für eine Stunde ging auf dem Zubringer von der A1 auf die A28 im Autobahndreieck Stuhr gar nichts mehr. Grund für die Vollsperrung waren hunderte Bierflaschen, die sich über die gesamte Fahrbahn verteilten. Ein Sattelzug, der insgesamt 55 Bierkästen transportierte, hatte das Leergut am frühen Dienstagabend bei einem Unfall verloren.

Nach Angaben der Autobahnpolizei Ahlhorn war der 53-jährige Fahrer zunächst auf der A1 in Richtung Hamburg unterwegs und wollte dann auf die A28 in Richtung Oldenburg wechseln. Dabei fuhr er offenbar jedoch mit zu hoher Geschwindigkeit, verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle, kam von der Fahrbahn ab und stieß mit der Schutzplanke zusammen.

Unfall im Autobahndreieck Stuhr – Schaden beträgt 2000 Euro

Zwar waren die Flaschen allesamt leer, Bier ging also keines verloren. Den übrigen Autofahrern bot sich dennoch ein ungewöhnliches Bild im norddeutschen Schneeregen. Amüsant dürfte es wegen der großen Verzögerung jedoch für die allerwenigsten gewesen sein. Nach der Reinigung durch eine Autobahnmeisterei war die Strecke nach einer Stunde wieder wie gewohnt befahrbar, teilte die Polizei mit.

Truck mit Bier

Der Fahrer des Sattelzuges war nach dem Unfall zunächst geflüchtet, kam jedoch nicht weit: Er wurde von Polizisten in der Nähe ausfindig gemacht. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund der mangelnden Ladungssicherung eingeleitet. Insgesamt entstand ein Schaden von 2000 Euro. Zur weiteren Aufarbeitung des Vorfalls sucht die Autobahnpolizei Ahlhorn nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und den Vorgang näher beschreiben können.

Quelle: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch

epp

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