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Video: Tradition im Osten Deutschlands: Sorbische Osterreiter

Video Tradition im Osten Deutschlands: Sorbische Osterreiter

STORY: Das Osterreiten ist ein Brauch der Sorben in der Oberlausitz, im Südosten Deutschlands an der Grenze zu Polen. Traditionell versammeln sich in vielen Orten am Ostersonntag die Osterreiter, auf sorbisch heißen sie Kreuzreiter, und ziehen aus, um die frohe Botschaft von der Auferstehung Christi zu verkünden. Die Reiter umrunden mit ihren festlich geschmückten Pferden die örtliche Kirche, den Friedhof und vor allem die Felder der umliegenden Bauernhöfe. Sie singen dabei Osterlieder in sorbischer Sprache und beten für ein gutes Jahr und eine reiche Ernte. Die Tradition geht bis auf das 16. Jahrhundert zurück und wurde in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts wieder ein fester Bestandteil der Identitätspflege. Die Sorben sind eine in Deutschland anerkannte nationale Minderheit.
Maike Schöfer sitzt in Lederjacke vor einer weißen Wand

Porträt Luther, Pornos, Gott ohne Geschlecht: Eine angehende Pfarrerin kämpft gegen das Patriarchat in der Kirche

Maike Schöfer bezeichnet sich selbst als Feministin und Christin. Die angehende Pfarrerin will gegen das Patriarchat in der Kirche kämpfen, will über Masturbation sprechen und vor dem Abendessen beten.  Damit schwebt sie jahrelang zwischen zwei Welten, die unvereinbar scheinen – bis sie sich selbst einen Platz schafft, an den sie passt.