Da der Fox aus Brasilien auf der gleichen Plattform aufbaut, bietet er den gleichen Raum für weniger Geld. Durch die Höhe seiner Bauartart empfindet man subjektiv ein großzügigeres Raumgefühl als im teureren Polo. Bei der Modellauffrischung verfolgt VW das Ziel, das Hochpreisimage weit hinter sich zu lassen. Den Kunden kann es freuen, er findet ein deutliches Plus an Ausstattung zum alten Preis.
Gehört zur Familie
Mit dem neuen Gesicht schließt der Polo zudem optisch zu Golf und Passat auf. Die Front ziert das neue Familiengesicht mit Wappengrill und der dominanten V-Form. Sie lässt den Polo strammer und markanter erscheinen. Hinzu kommen die neu gestalteten Scheinwerfer. Das Heck bekommt ebenfalls neue Leuchten. Der Innenraum wurde nur dezent überarbeitet, dank hochwertigerer Materialien wirkt er edler und frischer. Aufgewertet wurde auch die Basis-Ausstattung "Trendline". Neben Front- und Seiten-Airbags plus ABS bekommt man nun elektrische Fensterheber vorn, eine Zentralverriegelung und einen Dual-Rate-Bremskraftverstärker. Als Teil des ABS wirkt dieser als Bremsassistent, der beim Bremsen den Bremsdruck verstärkt.
Typisch für ein Facelift ist die vollständige Motorenpalette mit einer Leistungsbreite von 55 bis 130 PS. Schon der "kleine" Diesel mit 1,4-l und 70 PS sollte ausreichen, den Polo durch alle Fährnisse zu begleiten. Wie immer bei VW schaffen alle Triebwerke die Euro4-Norm, nur der Partikelfilter lässt auf sich warten. Im Herbst soll es eine Nachrüstlösung für voraussichtlich 565 Euro geben. Die Preisliste beginnt bei 11.250 Euro für den Trendline mit dem kleinsten Motor. Für 950 Euro extra gibt es die Ausstattung Comfortline. Wer es flott mag, kann den Polo aber auch teurer bekommen. Für die Top-Motorisierung mit dem 1,9-l-TDI-Motor und 130 PS kann man 18.225 Euro einplanen.
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