RIM möchte neues OS 10 lizenzieren Planen Nokia und Microsoft den Aufkauf von RIM?

Das "Wall Street Journal" hat Interessantes zu berichten: Nokia und Microsoft sollen sich angeblich zusammentun wollen, um ein gemeinsamen Angebot zum Aufkauf von RIM abgeben zu können.

Das "Wall Street Journal" hat Interessantes zu berichten: Nokia und Microsoft sollen sich angeblich zusammentun wollen, um ein gemeinsamen Angebot zum Aufkauf von RIM abgeben zu können.

Die beiden Konzerne scheinen sich immer weiter anzunähern. Nun sollen "Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind" den Hinweis gegeben haben, dass Nokia und Microsoft in Verhandlungen sind, RIMs Nöte zum Eigenzweck zu nutzen.

Das "WSJ" schreibt aber, dass es keine Informationen darüber gibt, inwieweit die Gespräche zwischen Microsoft und Nokia fortgeschritten sind und ob an RIM bereits herangetreten wurde.

Der kanadische Konzern hat ein desaströses 2011 hinter sich. Das BlackBerry PlayBook hat sich als Fehltritt erwiesen und das Erscheinen des erwarteten, neuen Betriebssystem QNX wurde auf nächstes Jahr verschoben. Der Blackout der RIM-Server im Oktober, der den Ausfall von BBM und Internet auf vielen BlackBerrys zur Folge hatte, konnte auch nicht zur Stärkung der Reputation beitragen.

Das RIM kurz vor dem Ende stehen könnte, ist nicht nur die Annahme von Nokia und Microsoft. Auch viele Analysten und Branchenkenner befürchten für die Kanadier das Schlimmste.

Dessen nicht genug, berichtet das "Wall Street Journal", dass RIM an einige Hardware-Rivalen herangetreten ist, um die Lizenzierung des neuen BlackBerry OS 10 vorzuschlagen. Im "WSJ" heißt es: "RIM hat andere Smartphone-Hersteller wie Samsung und HTC wegen der Lizenzierung des neuen Betriebssystems kontaktiert."

Auch wenn der Bericht etwas haarsträubend erscheint, hat das "Wall Street Journal" üblicherweise den Finger am Puls der Zeit. 2012 wird mit Sicherheit zur Bewährungsprobe für RIM.

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