Kurzer Schock am Morgen: Millionen Menschen erhielten kürzlich eine E-Mail von Burger King mit dem Betreff "Ihr Burger King Beleg/Your Burger King receipt". Enthalten ist die Bestätigung einer Bestellung zur Abholung, allerdings ohne jegliche Informationen. Bis auf die große Überschrift "Thank you for ordering from Burger King" und ein paar Platzhalter ohne weitere Angaben ist nichts zu sehen.
Die Mail enthält weder Artikel, noch ist zu finden, bei welcher Filiale die Bestellung erfolgt sein soll. Aber: Im unteren Teil der E-Mail finden sich diverse Links, bei denen daher viele Menschen vermuten, dass es sich um Schadsoftware handeln könnte.
Burger-King-Mails weltweit verschickt
Der Fauxpas hat offenbar internationale Reichweite, denn auch Medien wie das US-amerikanische Tech-Blog "TheVerge" berichten von diesen Mails. Über das, was passiert ist, lässt sich indes nur spekulieren, denn bislang ist der Fall seitens Burger King nicht geklärt. Weder auf der deutschen Unternehmens-Webseite, noch auf der internationalen Internet-Präsenz sind Entwarnungen oder Erklärungen zu finden.
Eine Twitter-Nutzerin will von der britischen Niederlassung erfahren haben, dass es sich um eine technische Panne handelt. Auf Anfragen des stern hat sich bisher weder der deutschen Unternehmenssitz, noch die zuständige Presseagentur reagiert.
Den McSpaghetti gab es wirklich mal bei McDonald's

Konservative Katholiken essen freitags kein Fleisch. Denn jeder Freitag soll an Karfreitag erinnern, der Tag, an dem Jesus gestorben ist. McDonald's wollte auch für jene Gruppe einen Burger anbieten und servierte den Hula Burger, ein Sandwich, das mit Ananas und geschmolzenem Käse zubereitet wurde. Die Gäste mochten jene Variante leider nicht. Auf den Speisekarten ist der Hula Burger nicht mehr zu finden.
Keine Reaktion, Mail kann gelöscht werden
Auch wenn das Unternehmen offenbar noch Zeit benötigt, um die Mails zu erklären, darf getrost von einem Fehler ausgegangen werden. Für Sie bedeutet das: Sollten Sie diese E-Mail erhalten haben, können Sie den ungültigen Beleg einfach löschen. Über einen Diebstahl der Bankdaten oder einen Hack Ihrer Zugangsdaten müssen Sie sich nach aktuellen Kenntnisstand keine Sorgen machen.
Möchten Sie ausschließen, dass Ihre Daten von Burger King in Zukunft für E-Mails genutzt werden, können Sie Ihr Kundenkonto auf der Webseite des Unternehmens löschen. Um zu erfahren, welche Daten Burger King von Ihnen gespeichert hat – und für einen Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligung – wenden Sie sich an "anfragen_datenschutz@burgerking.de".