Google führt die Handschriftenerkennung für seine Online-Office-Anwendungen Gmail und Docs ein. Das berichtet der Branchendienst "heise online". Demnach genügt es, ein entsprechendes Feature zu aktivieren, um die Funktion nutzen zu können - spezielle Hardware wie ein Touchscreen braucht es nicht.
Besonderes Highlight: Bei Gmail ist die Erkennung für insgesamt 50 Sprachen verfügbar, bei Docs sind es immerhin 20. Um die Funktion zu nutzen, muss lediglich das Stift- oder Tastatursymbol angeklickt werden. Dadurch öffnet sich ein Fenster, in dem die Wörter eingegeben - und durch die Worterkennung vervollständigt werden.
Bereits seit Sommer bietet der Internetkonzern die handschriftliche Suche für Mobilgeräte an. Dabei kann der Nutzer sein gesuchtes Wort einfach mit dem Finger schreiben, wie Google in einem entsprechenden Video erklärt. Tatsächlich erinnern die Kritzeleien eher an erste Versuche im Windows-Zeichenprogramm Paint als ein zukunftsfähiges Werkzeug zur Texterstellung. Eine Abwechslung zum immer gleichen Tasturtippen bietet das Tool aber allemal.