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Schneckenpost Porto aus dem PC

Die Deutsche Post bietet jetzt die europaweit erste Frankiersoftware an. Damit können zu Hause Briefmarken, etwa aus "Word" heraus, bezahlt und gedruckt werden.

Schon zur CeBit 2002 wurde der Online-Frankierservice vorgestellt, zunächst für Geschäftskunden. Jetzt, mehr als zwei Jahre später, ist "Stampit" auch für Privatanwender zu haben. Die Software der Deutschen Post ermöglicht es Windows-Nutzern, Briefe direkt aus "Word" oder "StarOffice" heraus zu frankieren.

Ab Montag, den 10. Mai lässt sich das Programm von der Internetseite der Post herunterladen. Kostenpunkt: 14,50 Euro. Im Preis enthalten sind fünf Euro Portoguthaben. Um die Heim-Frankiermaschine nutzen zu können, müssen sich Anwender zunächst eine "persönliche Portokasse" bei dem gelben Logistiker anlegen. Der benutzte Markenwert wird anschließend per Lastschrift vom Konto abgebucht.

Elektrobriefmarke

Stampit gibt es hier

Stampit druckt die Netzmarken als Code auf die Briefumschläge, Postkarten, Päckchenpapier und Infopostsendungen. In die Software integriert ist auch eine Postleitzahlensuche. Zudem verfügt das Programm über eine Schnittstelle zu Ebay für die komfortable Übernahme von Käuferadressen. Zusammen mit dem Frankiervermerk sollen auch personalisierte Werbeaufdrucke und Logos eingebettet werden können sowie Barcodes für Einschreiben oder Nachnahme.

DPA

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