Best of Apple 2016 iPhone-Apps, Filme, Spiele: Das sind Apples Geheimtipps des Jahres

Jahresrückblicke haben im Dezember Hochkonjunktur - auch Apple hat seine Bestseller und die meistgeladenen Apps des Jahres 2016 bekanntgegeben. Und die offenbaren einige Überraschungen.

2016 war ein wichtiges Jahr für Apple: Mit dem iPhone 7 und dem iPhone SE brachte man in diesem Jahr gleich zwei Smartphone-Generationen auf den Markt, außerdem gab es die Apple Watch Series 2 und ein runderneuertes Macbook Pro. Die neuen Produkte zeigten deutlicher als je zuvor, dass Apple kein Problem damit hat, alte Zöpfe abzuschneiden. Beim iPhone 7 strich man die allseits beliebte Klinkenbuchse, beim Macbook setzt man ausschließlich auf USB-C als Schnittstelle. Das brachte dem Team um Tim Cook viel Gegenwind ein.

Zugleich versuchte Cupertino in diesem Jahr - angesichts rückläufiger Verkaufszahlen - stärker denn je mit der Services-Sparte zu punkten. Die umfasst neben Abonnements für iCloud und Apple Music auch Einnahmen aus iTunes und dem App Store. Damit erlöste Apple allein im vergangenen Quartal 6,3 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Und auch Apple Music ist weiter auf dem Vormarsch: Mittlerweile hat der Dienst 20 Millionen zahlende Abonnenten, knapp halb so viele wie Spotify. Vor drei Monaten waren es noch 17 Millionen. 

Kurz vor Jahresende hat Apple nun die seiner Meinung nach besten Apps, Spiele, Bücher, Serien und Songs des Jahres gekürt - wir stellen die Gewinner vor. Zugleich wurden die Download-Bestseller aus dem App Store und iTunes-Shop bekanntgegeben. Wenig überraschend zählen Messenger und Blitzer-Apps zu den beliebtesten Smartphone-Programmen, ganz vorn mit dabei war in diesem Jahr auch Pokémon Go. Auf dem iPad dominieren Rätsel- und Bau-Spiele (The Room 1 bis 3, Clash of Clans) sowie Produktiv-Apps wie Word, Skype oder Taschenrechner. Auch Streamingportale erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, hierzulande ist Amazon Prime Videos offenbar beliebter als Netflix.

Für Apple sind die Mini-Programme längst ein wichtiger Umsatztreiber, jährlich spülen die kostenpflichtigen Downloads Milliarden in die Kasse. Auch diesbezüglich gibt das Unternehmen neue Zahlen bekannt: Bis heute wurden mehr als 140 Milliarden Apps heruntergeladen und über 50 Milliarden US-Dollar weltweit an Entwickler ausbezahlt.

cf

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