Mit den Freunden quatschen, der Mutti ein Foto schicken oder dem Arbeitskollegen per Videocall ein Meeting abhalten – für mehr als zwei Milliarden Menschen ist Whatsapp eine wichtige Kommunikations-Plattform. Dies war am Dienstag auf einen Schlag weg: Mehrere Stunden waren die Server des Messengers rund um den Globus nicht zu erreichen.
Zu erkennen war das Problem ganz einfach: Startete man die App, öffnete sie zwar wie gewohnt die Chats, statt die neuesten Nachrichten zu laden, drehte sich aber oben nur das Rad, dass eine Verbindung zum Server anzeigt. Auch neue Statusmeldungen wurden nicht geladen, Telefonate und Chats streikten.
Whatsapp-Ausfall: Weltweite Beschwerden
Kein Wunder, dass bei der Plattform "Alle Störungen" quasi die Leitung glühte: Mehr als 180.000 Deutsche hatten dort in kürzester Zeit gemeldet, dass ihr geliebter Messenger gerade nicht funktioniert.
Doch sie waren nicht alleine. Bei Twitter gingen unter dem Hashtag "#whatsappdown" im Sekundentakt neue Klagen über die Serverprobleme aus der ganzen Welt ein. Vor allem Indien – die nach Nutzerzahl mit Abstand größte Whatsapp-Nation – haderte mit dem Ausfall. Dort dient der Messenger nicht nur für die Kommunikation, seit Kurzem kann man dort sogar über ihn Lebensmittel einkaufen.

Whatsapp-Ausfall: Ursache bislang ungeklärt
Was genau hinter dem Ausfall steckte, ist bislang übrigens nicht bekannt. Whatsapp selbst hat sich weder in seinem Blog noch über seinem Twitter-Account zu dem Ausfall geäußert. Anders als Whatsapp waren die anderen Dienste des Mutterkonzerns Meta, Facebook und Instagram, weiter erreichbar.
So lange Whatsapp nicht funktionierte, mussten die Nutzer auf andere Dienste wie SMS, Snapchat oder Whatsapp-Konkurrenten wie Signal oder Telegram ausweichen. Wie man Signal einrichtet, erfahren Sie in diesem Text.
Quellen: Alle Störungen, Twitter, Whatsapp-Blog
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