Vergleich iPhone 13 vs. 14: Wer sparen will, greift zum kleinen Dreizehner

iPhone 13 vs. 14: Ein Mann hält das iPhone 13 Pro Max in der Hand
Weg mit dem alten, her mit dem neuen? Im Vergleich zum iPhone 14 hält sich das iPhone 13 Pro Max gut in der Hand
© Dineth Sachintha / Getty Images
Auf der Suche nach einem neuen iPhone stellt sich die Frage, ob es immer die aktuellste Generation sein muss, oder ob das Vorgängermodell ausreicht. Die Antwort: Es kommt drauf an. Worauf genau, klärt der Ratgeber.

Die Tradition von Apple war immer Innovation. AirPods, iPod, iMac, iPad & Co. waren ihrer Zeit gern ein paar Schritte voraus oder läuteten gar eine neue Ära ein, wie es das iPhone tat. Seit seinem Debüt vor nunmehr 15 Jahren kann sich das iPhone natürlich nicht jedes Mal neu erfinden, wenngleich Apple es versteht, immer wieder sinnvolle Verbesserungen zu präsentieren. Bei der aktuellen Generation fallen die aber mau aus, jedenfalls was die normalen Versionen betrifft. Im Unterschied dazu bieten die Pro-Varianten interessante neue Features. 

iPhone 13 vs. 14: Diese Versionen gibt es

  • iPhone 13 Mini
  • iPhone 13
  • iPhone 13 Pro
  • iPhone 13 Pro Max
  • iPhone 14 
  • iPhone 14 Plus
  • iPhone 14 Pro 
  • iPhone 14 Pro Max

Bevor wir den Überblick über iPhone 13 Mini, 14 Plus und den Pro-Versionen verlieren, verschaffen wir uns einen Überblick darüber, welche Modelle es gibt. In der 13. Generation brachte Apple das iPhone 13 Mini und das iPhone 13 auf den Markt. Technisch sind die Modelle gleich, unterscheiden sich aber in der Größe. In der 14. Generation stampfte der Hersteller die Mini-Versionen seiner iPhones ein und drehte den Schuh. Anstatt einer kleineren Version gibt es mit dem iPhone 14 Plus nun eine größere, die technisch aber ebenfalls identisch mit normalen Version ist.

Im Pro-Bereich ein ähnliches Bild. In 13. und 14. Generation gibt es zwei Pro-Versionen, die sich untereinander nur in der Größe und beim Preis unterscheiden. Sie nennen sich iPhone 13 oder 14 Pro beziehungsweise Pro Max. Im Vergleich zu den normalen iPhones bieten die Pro-Versionen interessante Features, beispielsweise eine Triple-Kamera auf der Rückseite oder einen leistungsstärkeren Prozessor. 

iPhone 13 Mini

iPhone 13

iPhone 14

iPhone 14 Plus

iPhone 13 Pro

iPhone 13 Pro Max

iPhone 14 Pro

iPhone 14 Pro Max

Preis

799 Euro

899 Euro

999 Euro

1149 Euro

1105 Euro

1249 Euro

1299 Euro

1449 Euro

Größe

5,4 Zoll

6,1 Zoll

6,1 Zoll

6,7 Zoll

6,1 Zoll

6,7 Zoll

6,1 Zoll (Always on)

6,7 Zoll (Always on)

Auflösung

2340 x 1080 (476 ppi)

2532 x 1170 (460 ppi)

2532 x 1170 (460 ppi)

2778 x 1284 (458 ppi)

2532 x 1170 (460 ppi)

2778 x 1284 (458 ppi)

2556 x 1179 (460 ppi)

2796 x 1290 (460 ppi)

Bildwiederholrate

60 Hertz

60 Hertz

60 Hertz

60 Hertz

120 Hertz

120 Hertz

120 Hertz

120 Hertz

Prozessor

A15 (4-Core GPU)

A15  (4-Core GPU)

A15  (5-Core GPU)

A15 (5-Core GPU)

A15  (5-Core GPU)

A15  (5-Core GPU)

A16  (5-Core GPU)

A16  (5-Core GPU)

Arbeitsspeicher

4 GB

4 GB

6 GB

6 GB

6 GB

6 GB

6 GB

6 GB

Akku

17 Std. Video

19 Std. Video

20 Std. Video

20 Std. Video

22 Std. Video

28 Std. Video

23 Std. Video

29 Std. Video

Speichervarianten

128, 256, 512 GB

128, 256, 512 GB

128, 256, 512 GB

128, 256, 512 GB

128, 256, 512, 1 TB

128, 256, 512, 1 TB

128, 256, 512, 1 TB

128, 256, 512, 1 TB

Hauptkamera

Dual-Kamera mit 12 MP Hauptsensor (f/1.6) und Ultraweitwinkel (f/2.4)

Dual-Kamera mit 12 MP Hauptsensor (f/1.6) und Ultraweitwinkel (f/2.4)

Dual-Kamera mit 12 MP Hauptsensor (f/1.5) und Ultraeitwinkelobjektiv (f/2.4) sowie

Dual-Kamera mit 12 MP Hauptsensor (f/1.5) und Ultraeitwinkelobjektiv(f/2.4) 

Triple-Kamera mit 12 MP Hauptsensor (f/1.5), Ultraweitwinkel (f/1.8) und  Tele (f/2.8)

Triple-Kamera mit 12 MP Hauptsensor (f/1.5), Ultraweitwinkel (f/1.8) und  Tele (f/2.8)

Triple-Kamera mit 48 MP Hauptsensor (f/1.78), Ultraweitwinkel (f/2.2) und  Tele (f/2.8)

Triple-Kamera mit 48 MP Hauptsensor (f/1.78), Ultraweitwinkel (f/2.2) und  Tele (f/2.8)

Selfiekamera

12 MP Fotos (f/2.2)

12 MP Fotos (f/2.2)

12 MP Fotos (f/1.9) mit Autofokus

12 MP Fotos (f/1.9) mit Autofokus

12 MP Fotos (f/2.2)

12 MP Fotos (f/2.2)

12 MP Fotos (f/1.9) mit Autofokus

12 MP Fotos (f/1.9) mit Autofokus

Video

4K 60 FPS

4K 60 FPS

4K 60 FPS

4K 60 FPS

ProRes 4K 30 FPS(128 GB nur 1080p), 4K 60 FPS (normaler Codec)

ProRes 4K 30 FPS(128 GB nur 1080p) 4K 60 FPS (normaler Codec)

ProRes 4K 30 FPS(128 GB nur 1080p) 4K 60 FPS (normaler Codec)

ProRes 4K 30 FPS (128 GB nur 1080p) 4K 60 FPS (normaler Codec)

Kinomodus

Full HD 30 FPS

Full HD 30 FPS

4K 30 FPS

4K 30 FPS

Full HD 30 FPS

Full HD 30 FPS

4K 30 FPS

4K 30 FPS

Actionmodus

Nein

Nein

Ja

Ja

Nein

Nein

Ja

Ja

Sicherheitsfeature

SOS-Notruf

SOS-Notruf

SOS-Notruf und Unfallerkennung

SOS-Notruf und Unfallerkennung

SOS-Notruf

SOS-Notruf

SOS-Notruf und Unfallerkennung

SOS-Notruf und Unfallerkennung

iPhone 13 vs. 14: Das Äußere

Legt man iPhone 13 und 14 nebeneinander, sind sie fast nicht voneinander zu unterscheiden. Ein offensichtlicher Unterschied sind die Farben: Beim iPhone 13 haben Käufer die Wahl zwischen Blau, Rosé, Mitternacht, Polarstern, Grün und Rot. Beim iPhone 14 weicht Rosé einem Violett, in Grün gibt es das iPhone 14 gar nicht, Blau und Rot sind dafür deutlich heller. Gleich blieben Mitternacht und Polarstern. Im stern-Test des iPhone 14 fiel außerdem auf, dass dessen Kamera-Ausbuchtung höher als beim Vorgänger ist. Auffallen dürfte das aber nur geschulten Augen. Ärgerlicher ist dagegen schon, dass die alten Schutzhüllen des iPhone 13 nicht auf das neue iPhone 14 passen. 

Die Pro-Versionen der iPhones hüllen sich traditionell in etwas anderem Gewand als ihre Standard-Brüder. Auch hier änderte Apple die Farben. Das dunkle Grün namens "Alpingrün" verschwand komplett. Gleich erging es "Sierrablue". Silber, Gold und Space Schwarz blieben dagegen der 14. Generation erhalten, wenngleich sich die Farbtöne im Vergleich zur 13. Generation unterscheiden. Neu ist das "Dunkellila". So richtig farbenfroh sind die Pro-Versionen des iPhone 14 damit leider nicht mehr. 

iPhone 13 vs. 14: Das Display

Beim Display unterschieden sich iPhone 13 und 14 in den normalen Versionen nicht. Wegen der leicht abweichenden Größen unterscheiden sich die Auflösungen zwischen den verschiedenen Modellen – also Mini, Normal und Plus – naturgemäß. Das allerdings in derart geringem Ausmaß, dass es den meisten Menschen nicht auffallen dürfte, ob das iPhone-Display nun 476 Pixel pro Zoll (iPhone 13 Mini) oder "nur" 458 Pixel pro Zoll (iPhone 14 Plus) darstellt. Auch die Notch (Einbuchtung für die Selfiekamera) und die Bildwiederholrate von 60 Hertz ist bei beiden Modellen gleich. 

Ein anderes Bild ergibt der Vergleich der Pro-Versionen. Sowohl 13. als auch 14. Generation liefern eine Bildwiederholrate von 120 Hertz. Allerdings unterscheiden sich die Auflösungen der Modelle, wenn auch geringfügig. Grund hierfür dürfte die Notch bei den 13ern sein. In der neuesten Generation der Pro-Versionen tauschte Apple sie gegen die "Dynamic Island" aus. Wie in der Notch auch, befindet sich in der Insel die Selfiekamera. Allerdings ist sie auch ein zusätzliches Bedienelement auf dem Display. Im stern-Test des iPhone 14 Pro zeigte die Dynamic Island beispielsweise Musik oder eingehende Anrufe an.

Eine weitere Neuerung beim iPhone 14 Pro ist das "Always On" Display. Das bedeutet nichts weiter, als dass das Display fast immer an bleibt. Den Akku saugt es trotzdem nicht leer, weil sich die Helligkeit und Bildwiederholrate automatisch herunter regelt. Außerdem erkennt das iPhone 14 Pro, ob es sich in einer Tasche befindet oder auf einem Schreibtisch liegt. In der Tasche schaltet sich das Display natürlich ganz aus. Gleiches gilt, wenn Nutzer den "Schlafen"-Modus aktivieren. Mit 2000 Nits maximaler Helligkeit ist das iPhone 14 Pro auch deutlich heller als sein Vorgänger. Das iPhone 13 Pro schafft maximal 1200 Nits. 

Die Kameras

Eines der Hauptargumente für iPhones sind ihre Kameras. Ja, andere Hersteller übertrumpfen sich mit den Megapixeln aber bei der Smartphone-Fotografie kommt es nicht nur auf die Linse an, sondern auch auf die Software, die die Daten verarbeitet. Und die verbessert Apple neben der Hardware stetig. Beim Vergleich zwischen iPhone 13 und 14 fällt auf, dass zwar beide Hauptkameras mit 12 Megapixeln auflösen, aber der Sensor des iPhone 14 größer geworden ist. Außerdem ist die Blende etwas weiter geöffnet.

Beides verbessert die Fotoqualität bei wenig Licht. Im stern-Test schnitt das iPhone 14 fast so gut ab, wie das iPhone 13 Pro. Die Ultraweitwinkelkamera von iPhone 13 und 14 blieb hingegen gleich. Ähnlich verhält es sich bei der Selfiekamera. Sie löst bei beiden Generationen mit 12 Megapixeln auf. Allerdings ist die Blende beim iPhone 14 etwas weiter geöffnet und die Selfiekamera bietet nun einen Autofokus, der mehrere Personen erkennt. Wichtigste Neuerung bei der Videoaufnahme ist übrigens der Action-Modus. Dabei handelt es sich um eine Softwarelösung, die Kameraruckler ausgleichen soll, wenn beispielsweise aus dem Laufen heraus gefilmt wird. 

iPhone 13 Pro vs. iPhone 14 Pro: Die Kameras

Beim iPhone 14 Pro verbesserte Apple die Kamera noch beträchtlicher. Anstatt eines Hauptsensors mit 12 Megapixeln wie im iPhone 13 Pro spendierte Apple der neuesten Generation eine Hauptkamera mit satten 48 Megapixeln. Dessen Blende ist mit einer Öffnung von f/1.78 etwas weiter geschlossen als die 12-Megapixel-Linse vom iPhone 13 Pro. Auf die Fotoqualität bei wenig Licht hat das aber keine Auswirkungen, wie der stern-Test des iPhone 14 Pro zeigt. Weil der Sensor deutlich lichtempfindlicher ist als bei seinem Vorgänger, löst die Kamera im Nachtmodus schon nach einer statt zwei Sekunden aus. Zur Erinnerung: Je weniger Licht auf den Sensor fällt, des länger muss der Verschluss geöffnet bleiben. Hat der Fotograf eine zittrige Hand, verwackelt das Foto bei wenig Licht deshalb schnell.

Wer seine Fotos nachbearbeiten will, sollte ebenfalls zum iPhone 14 Pro greifen, weil der Hauptsensor mit 48 Megapixeln im RAW-Format deutlich mehr Details einfängt als die 12 Megapixel der übrigen iPhones. Von Haus aus bearbeitet das iPhone alle Fotos, die mit ihm geschossen wurden. Es glättet beispielsweise Kanten und versucht Farben originalgetreu darzustellen. Im RAW-Modus knipsen Fotografen Bilder, um diese Arbeit selbst zu erledigen, wenn sie dem Foto eine eigene Note verpassen wollen. Fotos im RAW-Format sehen zwar im ersten Moment etwas trister und matschiger aus als normale iPhone-Fotos, beinhalten aber sämtliche Bildinformationen. Und gerade diese umfassenden Bildinformationen sind in der Nachbearbeitung wichtig, weil nur mit ihnen bestimmte Lichtquellen etwa besonders hervorgehoben werden können. 

Dazu haben iPhone 13 wie 14 Pro eine Telelinse mit dreifachem Zoom, der den normalen iPhones vorenthalten bleibt. Das iPhone 14 Pro einzigartig macht aber der zweifache digitale Zoom. Möglich macht diesen abermals der 48 Megapixel Hauptsensor, aus dessen Bild der heran gezoomte Bereich herausgeschnitten wird. Und natürlich bietet auch die Selfiekamera des iPhone 14 Pro den Autofokus, den man bei der 13. Generation noch vergeblich suchte. Unterschiede gibt es auch beim Filmen. Das iPhone 14 Pro nimmt im ProREs-Codec 4K bei 30 Bildern in der Sekunde auf. Einzige Ausnahme bleibt die 128-GB-Version, die das nur in 1080p schafft. Erstmals kann aber auch der Kinomodus in 4K bei 30 Bildern in der Sekunde gefilmt werden. Das schafft das iPhone 13 Pro nur in Full HD. Und natürlich bleibt der Action-Modus der 14. Generation der iPhones vorenthalten.

Prozessor und Speicher

Normalerweise spendiert Apple der neuesten Generation seiner iPhones immer den neuesten Prozessor. Bei seiner 14. Generation bricht Apple mit dieser Tradition, denn im iPhone 14 und iPhone 14 Plus arbeitet mit dem Bionic A15 der gleiche Prozessor, wie im iPhone 13 Pro. Im Vergleich zum normalen iPhone 13 bietet der A15 Bionic des iPhone 14 und 13 Pro in der Grafikeinheit über einen Rechenkern mehr. Im stern-Test des iPhone 14 fiel dieses kleine Mehr an Rechenleistung aber nicht ins Gewicht. Erst die Pro-Versionen des iPhone 14 bieten den neuen Bionic A16, der messbar mehr Leistung liefert als sein Vorgänger.

Bei den Speichervarianten blieb sich Apple hingegen treu. Bei den normalen Versionen haben Käufer die Wahl zwischen 128, 256 und 512 Gigabyte Speicher. Bei den Pro-Versionen besteht die Wahl aus 128, 256 und 512 Gigabyte sowie 1 Terabyte. Achtung: Wer sich ein iPhone 13 oder 14 Pro kauft, um im ProRes-Codec zu filmen, sollte darauf achten, dass das in der kleinsten Version (128 GB) nur in 1080p möglich ist. Wer den Codec für 4K-Aufnahmen nutzen will, braucht wenigstens die Version mit 256 GB Speicher.

Beim Arbeitsspeicher gibt es hingegen eine Änderung. Das iPhone 13 Mini und das iPhone 13 bieten nur 4 GB, alle anderen iPhones hingegen 6 GB. Herausgefunden haben, will das MacRumors. Apple selbst schweigt sich zum Arbeitsspeicher aus. 

Sicherheitsfeatures

In seiner neuen Generation implementierte Apple überdies ein neues Sicherheitsfeature, dass die Vorgängermodelle vermissen lassen: die Unfallerkennung. Erkennt das iPhone 14 beispielsweise einen Autounfall, setzt es laut Hersteller einen Notruf ab. 

Akku

Eine bessere Kamera ist schön, mehr Leistung auch und Sicherheitsfeatures sowieso. Doch all das nützt wenig, wenn der Akku nach einem halben Tag schlapp macht. Keine Sorge: Weder iPhone 13 noch 14 müssen ihre Akkulaufzeit verstecken. Trotzdem schaffte es Apple laut eigener Aussage, den Energiespeicher seiner iPhones nochmal zu verbessern. Mit steigendem Preis, steigt auch die Akkuleistung der Geräte. Laut Hersteller schafft das iPhone 13 Mini 17 Stunden Videowiedergabe, beim iPhone 13 sind es 19 Stunden, beim iPhone 14 und 14 Plus gar 20. Die Pro-Versionen toppen den Spaß noch einmal: Laut Apple hält das iPhone 13 Pro  22 Stunden durch und das iPhone 13 Pro Max ganze 28 Stunden. Das iPhone 14 Pro hingegen schafft 23 Stunden und das iPhone 14 Pro Max gar 29 Stunden. 

Fazit

Richtige Innovation spendierte Apple in der 14. Generation seiner iPhones eher den Pro-Versionen. Einzige Ausnahme ist der Action-Modus der Kamera. Wer bis zum heutigen Tage aber kein Gimbal brauchte, um mit dem iPhone zu filmen, oder wer generell wenig am iPhone filmt, dem dürfte der Sprung zwischen iPhone 13 und 14 zu gering ausfallen, um dafür 200 beziehungsweise 350 Euro mehr auszugeben. Wer einfach ein günstiges iPhone will, das deutlich bessere Fotos knipst als ein iPhone SE, der greift zum iPhone 13 Mini. Gleiches gilt für Nutzer, die ein handliches Design zu schätzen wissen.

Wer auf den Action-Modus verzichten kann und ein ordentliches Preisleistungsverhältnis will, fährt dagegen mit iPhone 13 Pro gut. Im Preisvergleich gibt es die Geräte in der kleinsten Speichervariante ab 1105 Euro. Apple selbst verkauft das iPhone 13 Pro auf der eigenen Website nicht mehr. Der Aufpreis von 106 Euro für Triple-Kamera, besseren Akku und 120-Hertz-Display lohnt im Vergleich zum iPhone 14. Dagegen ist nicht ersichtlich, 44 Euro mehr für das iPhone 14 Plus hinzulegen, nur weil dessen Display 0,6 Zoll größer aber dafür deutlich langsamer ist.

Im Vergleich zum iPhone 13 Pro kostet das iPhone 14 Pro knapp 150 Euro mehr. Hier ist der Aufpreis gerechtfertigt, weil das iPhone 14 Pro den flotteren Prozessor, mit der Dynamic Island echte Innovation, eine deutlich bessere Kamera, einen besseren Akku und obendrein noch den Action-Modus bietet. Fans des Komplettpakets dürften die 150 Euro dann auch nicht mehr scheuen. 

Hinweis: Dieser Artikel wurde erstmals im November 2022 veröffentlicht. Die herangezogenen Preise beziehen sich auf die von Apple aufgerufenen. Einzige Ausnahme ist das iPhone 13 Pro (Max), das nicht mehr auf Apple.de verkauft wird.

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