
Kryptomining-Farm, Russland
Der Fotograf Danni Franzreb begab sich in den Jahren 2021 bis 2022 auf eine einjährige Reise, um die Welt digitaler Währungen zu erkunden. Seine Bilder geben einen Einblick hinter die Kulissen des Kryptominings, vom Schürfen im Keller über industrielle Mining-Farmen in Russland bis hin zu nachhaltigen High-Tech-Fabriken in Schweden.
Als Kryptomining bezeichnet man das „Abschürfen“ von Einheiten einer rein digitalen Cryptowährung wie Bitcoin. Da diese Zahlungsmittel nicht von Staaten oder Banken verwaltet und ausgegeben werden, zeichnen sogenannte Kryptominer sämtliche Transaktionen auf, verifizieren und verbuchen sie. Dieser Prozess verbraucht sehr viel Energie – laut Daten des Cambridge Center for Alternative Finance belief sich allein der Energiebedarf des globalen Bitcoin-Netzwerks Ende 2022 auf etwa 90 Terawattstunden, was rund 0,4 Prozent der weltweit produzierten Strommenge entsprach. Das klingt vielleicht noch nicht viel, jedoch gibt es neben dem Marktführer Bitcoin laut aktuellen Statista-Zahlen derzeit 9.861 weitere Kryptowährungen.
Als Kryptomining bezeichnet man das „Abschürfen“ von Einheiten einer rein digitalen Cryptowährung wie Bitcoin. Da diese Zahlungsmittel nicht von Staaten oder Banken verwaltet und ausgegeben werden, zeichnen sogenannte Kryptominer sämtliche Transaktionen auf, verifizieren und verbuchen sie. Dieser Prozess verbraucht sehr viel Energie – laut Daten des Cambridge Center for Alternative Finance belief sich allein der Energiebedarf des globalen Bitcoin-Netzwerks Ende 2022 auf etwa 90 Terawattstunden, was rund 0,4 Prozent der weltweit produzierten Strommenge entsprach. Das klingt vielleicht noch nicht viel, jedoch gibt es neben dem Marktführer Bitcoin laut aktuellen Statista-Zahlen derzeit 9.861 weitere Kryptowährungen.
© Danny Franzreb / Man without Mining / Stiftung Historische Museen Hamburg