Petition von Natascha Sagorski Sie hatte eine Fehlgeburt. Heute fordert sie Mutterschutz für Frauen, die das erleben müssen

Die Autorin Natascha Sagorski hatte eine Fehlgeburt. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern bei München
"Egal, wann sie ihr Kind verlieren, Mütter brauchen Zeit und Schutz, um diese schlimme Erfahrung zu verarbeiten", sagt Natascha Sagorski, die selbst eine Fehlgeburt hatte
© Ron Keil
Natascha Sagorski fordert in einer Petition einen gestaffelten Mutterschutz nach Fehlgeburten. Denn bisher gibt es den für Frauen nicht, die ihre Kinder vor der 24. Schwangerschaftswoche verlieren. Gespräch über ein Thema, das immer noch tabu ist.

Natascha Sagorski hat zugehört. Und diesen persönlichen, individuellen Geschichten einen Raum gegeben. In ihrem Buch "Jede dritte Frau" erzählen 25 Frauen und ein Mann von "Schwangerschaften ohne Happy End". Jede dritte Frau – so viele betrifft es. Die erste Geschichte ist die von Natascha. Es ist die Autorin, die von ihrer eigenen Fehlgeburt erzählt. Heute lebt die 37-Jährige mit ihrem Mann und den zwei Kindern bei München. 

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