Während die harten Kerne der ausgewachsene Bohne die berüchtigten "Tönchen" provozieren, ist die junge Bohne in der Schote nichts als lecker, kalorienarm und bekömmlich.
Schnippelbohnen-Eintopf
Zutaten:
500 g mehlig kochende Kartoffeln
Salz
500 g rheinische Schnippelbohnen (gibt’s auch als Salzbohnen, beide im Vakuumbeutel)
100 g durchwachsenen Speck
1 kleine Zwiebel
Öl (zum Anbraten)
30 g Butter
Zubereitung:
Die Kartoffeln im Salzwasser kochen. Die Bohnen getrennt in einem Topf knapp mit Wasser bedeckt 20-30 Minuten (je nach gewünschter Bissfestigkeit) garen.
Den Speck und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Den Speck in Öl anbraten. Die Zwiebelwürfel zufügen und in dem ausgelassenen Speck glasig andünsten.
Die gekochten Kartoffeln stampfen. Die Bohnen abtropfen lassen und mit der Speck-Zwiebel-Mischung und Butter unter den Kartoffelstampf heben.
Den Eintopf zu Mettwurst, Schweinebauch oder Kasseler servieren.

Grüner Bohnensalat
Zutaten:
500 g junge grüne Bohnen
Salz
1 Schalotte
2–3 EL Weinessig
Pfeffer
2 EL Olivenöl
Zubereitung:
Am Vortag die Bohnen waschen, die Enden abschneiden. Einen Topf voll Salzwasser erhitzen, eine Schüssel mit kaltem Wasser und ein paar Eiswürfeln bereit stellen. Die Bohnen je nach Dicke 1–3 Minuten im heißen Salzwasser blanchieren, mit einer Kelle herausnehmen, im kalten Wasser abschrecken und abgetropft in einer Schüssel beiseite stellen.
Die Schalotte sehr fein schneiden. Die abgetropften Bohnen mit 2–3 EL Weinessig übergießen, gut salzen und pfeffern. Die Bohnen mit Essig und Gewürzen vermischen, Schalottenwürfel dazugeben. Die Bohnen wiederholt in der Marinade wenden und nach 1–¬2 Stunden mit Olivenöl übergießen. Den Salat über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Der Bohnensalat passt sehr gut zu einem pochierten Ei oder zu einem gebratenen Spiegelei. Dazu Baguette reichen.