
Made of Air: CO2 in Möbeln statt in der Luft
Holz ist immer noch einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt. Viele Wälder in Deutschland sind im Grunde Fabrikgelände der Forstindustrie. Die Abfälle der Forstwirtschaft wie Späne und sogenannte Hackschnitzel werden oft verbrannt, wobei das im Holz gebundene klimabelastende CO2 freigesetzt wird. Das Berliner Start-up "Made of Air" verkohlt die Holzabfälle ohne Sauerstoff und vermengt diese Biokohle mit einem Bindemittel aus Zuckerrohr zu einem thermoplastischen Granulat. Vorteil des neuen Werkstoffes: Das durch die sauerstofffreie Verkohlung bleibt das CO2 gebunden und gelangt nicht in die Atmosphäre. Thermoplaste können unter Hitze in jede beliebige Form gebracht werden und werden vor allem beim Fassadenbau und der Möbelindustrie verwendet.
Holz ist immer noch einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt. Viele Wälder in Deutschland sind im Grunde Fabrikgelände der Forstindustrie. Die Abfälle der Forstwirtschaft wie Späne und sogenannte Hackschnitzel werden oft verbrannt, wobei das im Holz gebundene klimabelastende CO2 freigesetzt wird. Das Berliner Start-up "Made of Air" verkohlt die Holzabfälle ohne Sauerstoff und vermengt diese Biokohle mit einem Bindemittel aus Zuckerrohr zu einem thermoplastischen Granulat. Vorteil des neuen Werkstoffes: Das durch die sauerstofffreie Verkohlung bleibt das CO2 gebunden und gelangt nicht in die Atmosphäre. Thermoplaste können unter Hitze in jede beliebige Form gebracht werden und werden vor allem beim Fassadenbau und der Möbelindustrie verwendet.
© Made of Air