Ob Umwelt, demokratische Mitbestimmung, solidarische Gesellschaften, vegetarische Ernährung oder schlicht die Kunst des Zuhörens: Diese elf Menschen haben das Leben vieler zum Positiven verändert oder könnten es tun.
Konstruktive Aktivisten Ein Dutzend inspirierende Menschen, von denen man sich was abschauen kann

Claudia Prange und die "Parents for Future"
Claudia Prange erinnert sich noch genau an jenen Tag Anfang 2019. Sie ging mit ihrem Sohn auf die erste "Fridays for Future"-Großdemonstration in Deutschland. Anlass war der sogenannte Kohlekompromiss. "Die gesamte Veranstaltung wurde über Dutzende Whatsapp-Gruppen organisiert und aus einer davon sind wir dann hervorgegangen", so Prange. Eine Gruppe für Erwachsene und Eltern, die das Engagement der Schüler bei Fridays for Future unterstützen wollen. Doch der eigentliche Geburtshelfer für die "Parents for Future" sei Armen Laschet gewesen. "Laschet rief Schulleitungen in Nordrhein-Westfalen dazu auf, Jugendliche härter zu bestrafen, wenn sie auf Freitagsdemos gehen. Da war für uns Eltern das Maß voll", blickt Prange zurück. Es wurde ein Offener Brief an Laschet verfasst und 20.000 Unterschriften gesammelt. Danach entwickelte die Whatsapp-Gruppe ein rasantes Eigenleben, weitere Eltern organisierte sich hier, gründeten in allen größeren Städten Ortsgruppen. Zwei Jahre später folgte die offizielle Eintragung des Vereins "Parents for Future". Heute ist "PFF" eine international aufgestellte Gruppe von Eltern aus aller Welt.
Claudia Prange erinnert sich noch genau an jenen Tag Anfang 2019. Sie ging mit ihrem Sohn auf die erste "Fridays for Future"-Großdemonstration in Deutschland. Anlass war der sogenannte Kohlekompromiss. "Die gesamte Veranstaltung wurde über Dutzende Whatsapp-Gruppen organisiert und aus einer davon sind wir dann hervorgegangen", so Prange. Eine Gruppe für Erwachsene und Eltern, die das Engagement der Schüler bei Fridays for Future unterstützen wollen. Doch der eigentliche Geburtshelfer für die "Parents for Future" sei Armen Laschet gewesen. "Laschet rief Schulleitungen in Nordrhein-Westfalen dazu auf, Jugendliche härter zu bestrafen, wenn sie auf Freitagsdemos gehen. Da war für uns Eltern das Maß voll", blickt Prange zurück. Es wurde ein Offener Brief an Laschet verfasst und 20.000 Unterschriften gesammelt. Danach entwickelte die Whatsapp-Gruppe ein rasantes Eigenleben, weitere Eltern organisierte sich hier, gründeten in allen größeren Städten Ortsgruppen. Zwei Jahre später folgte die offizielle Eintragung des Vereins "Parents for Future". Heute ist "PFF" eine international aufgestellte Gruppe von Eltern aus aller Welt.
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