
Die Kunst des guten Zuhörens: Ben Berndt
Richtig Zuhören ist eine Kunst. Vor allem bei Meinungen und Sichtweisen, die nicht die eigenen sind. Wer das kann, der ist ein Vorbild für ein besseres Miteinander. Einer mit dieser Gabe ist Ben Berndt. Der grundsympathische Enddreißiger ist Host seines Podcast "unscripted" auf YouTube. Mit sonorer Stimme und entwaffnendem Lächeln spricht er mit sehr unterschiedlichen Gästen über alle möglichen Themen des Lebens. Von Feminismus, Fetisch, Fresssucht bis zu Krieg und Klima. Sein Geheimnis: Er hört sehr genau zu, ist blitzschnell im Kopf, urteilt nicht, doch stellt punktgenau die richtigen Fragen. Und eines merkt man ihm an: Er will von anderen lernen. Vielleicht muss man für diese Offenheit ein Leben wie Ben Berndt geführt haben. In seiner Jugend, so schreibt er über sich selbst, sei er ein "fauler, dicker, arroganter Klugscheißer" gewesen. Und ein "Brain". Unter tausenden Bewerben wurde er für ein Dualstudium in einem Dax-Konzern ausgewählt, studierte BWL und Business Administration, gründete Unternehmen, erhielt Auszeichnungen. Doch glücklich sei er nie gewesen. Nach persönlichen Schicksalsschlägen richtete er sein Leben neu aus. Ein Resultat aus seiner Sinnkrise ist sein Podcast, von dem man durchaus lernen kann, wie zuhören geht.
Richtig Zuhören ist eine Kunst. Vor allem bei Meinungen und Sichtweisen, die nicht die eigenen sind. Wer das kann, der ist ein Vorbild für ein besseres Miteinander. Einer mit dieser Gabe ist Ben Berndt. Der grundsympathische Enddreißiger ist Host seines Podcast "unscripted" auf YouTube. Mit sonorer Stimme und entwaffnendem Lächeln spricht er mit sehr unterschiedlichen Gästen über alle möglichen Themen des Lebens. Von Feminismus, Fetisch, Fresssucht bis zu Krieg und Klima. Sein Geheimnis: Er hört sehr genau zu, ist blitzschnell im Kopf, urteilt nicht, doch stellt punktgenau die richtigen Fragen. Und eines merkt man ihm an: Er will von anderen lernen. Vielleicht muss man für diese Offenheit ein Leben wie Ben Berndt geführt haben. In seiner Jugend, so schreibt er über sich selbst, sei er ein "fauler, dicker, arroganter Klugscheißer" gewesen. Und ein "Brain". Unter tausenden Bewerben wurde er für ein Dualstudium in einem Dax-Konzern ausgewählt, studierte BWL und Business Administration, gründete Unternehmen, erhielt Auszeichnungen. Doch glücklich sei er nie gewesen. Nach persönlichen Schicksalsschlägen richtete er sein Leben neu aus. Ein Resultat aus seiner Sinnkrise ist sein Podcast, von dem man durchaus lernen kann, wie zuhören geht.
© Ben Berndt