
ConstellR: Wassersparen aus dem Weltraum
Es wird eng auf der Erde. Die Erdbevölkerung wächst weiterhin kaum gebremst und mit ihr der Bedarf an Nahrungsmitteln, zugleich sorgen Klimawandel für Wasserknappheit und die Versiegelung von Böden für immer weniger landwirtschaftliche Anbauflächen. Was da ist, muss folglich effizienter genutzt werden, insbesondere was den Wasserverbrauch betrifft. Die beiden Wissenschaftler Max Gulde und Marius Bierdel kamen auf die Idee, mit speziellen die Landwirtschaft mit einem Mini-Satelliten von der Größe eines Schuhkartons genaue Daten über den Zustand der Böden und Pflanzen zu liefern. Mit Hilfe seiner Sensoren kann der Flugkörper erkennen, wann genau die Pflanzen wegen zum Beispiel Wassermangel, Überdünung oder Pilzbefall unter Stress stehen. Die Landwirte können dann zielgenau handeln und nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip. Die Kalkulation der beiden Gründer: Ab 2026 ließen sich mit Hilfe der Weltraumbeobachtung jährlich 180 Milliarden Tonnen Wasser und 94 Million Tonnen CO2 einsparen, während sich der globale Ernteertrag ohne höheren Wasserverbrauch um bis zu vier Prozent erhöhen könnte. Dies entspräche Nahrung für über 350 Millionen Menschen.
Es wird eng auf der Erde. Die Erdbevölkerung wächst weiterhin kaum gebremst und mit ihr der Bedarf an Nahrungsmitteln, zugleich sorgen Klimawandel für Wasserknappheit und die Versiegelung von Böden für immer weniger landwirtschaftliche Anbauflächen. Was da ist, muss folglich effizienter genutzt werden, insbesondere was den Wasserverbrauch betrifft. Die beiden Wissenschaftler Max Gulde und Marius Bierdel kamen auf die Idee, mit speziellen die Landwirtschaft mit einem Mini-Satelliten von der Größe eines Schuhkartons genaue Daten über den Zustand der Böden und Pflanzen zu liefern. Mit Hilfe seiner Sensoren kann der Flugkörper erkennen, wann genau die Pflanzen wegen zum Beispiel Wassermangel, Überdünung oder Pilzbefall unter Stress stehen. Die Landwirte können dann zielgenau handeln und nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip. Die Kalkulation der beiden Gründer: Ab 2026 ließen sich mit Hilfe der Weltraumbeobachtung jährlich 180 Milliarden Tonnen Wasser und 94 Million Tonnen CO2 einsparen, während sich der globale Ernteertrag ohne höheren Wasserverbrauch um bis zu vier Prozent erhöhen könnte. Dies entspräche Nahrung für über 350 Millionen Menschen.
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