Geflüchtete Jugendliche Sie kommen aus Afghanistan, Senegal, Irak und standen noch nie auf dem Eis. Jetzt sollen sie ausgerechnet Curling spielen

Curling-Team! Sie nennen sich Hamburger Ausländer: Seynabou mit Maske (Senegal), Anssaro (Guinea-Bissau), Asia (Irak), Jawad (Afghanistan), Ali Meysam (Afghanistan), Shakib (Afghanistan; gegen den Uhrzeigersinn)
Curling-Team! Sie nennen sich Hamburger Ausländer: Seynabou mit Maske (Senegal), Anssaro (Guinea-Bissau), Asia (Irak), Jawad (Afghanistan), Ali Meysam (Afghanistan), Shakib (Afghanistan; gegen den Uhrzeigersinn)
© Maximilian Mann/STERN
Eine Hamburger Schule möchte ein Team zur Curling-Meisterschaft schicken. Es melden sich nur Geflüchtete. Sie wittern ihre Chance. Der stern hat sie ein Jahr lang begleitet.

Eine Eishalle in der Nähe des Hamburger Tierparks. Es ist Herbst, Beginn der Curling-Saison. Ein junger Mann sitzt ungeduldig am Eisfeldrand. Die Trainerin zeigt einfache Übungen, damit sich die Spieler langsam wieder an das Eis gewöhnen. Aber der junge Mann will jetzt keine Übungen machen. Shakib will endlich wieder spielen. Er hat da noch etwas zu beweisen. Die Kränkung liegt schon einige Monate zurück, aber vergessen ist sie nicht.

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