Belgien

Artikel zu: Belgien

Selenskyj (links) und Costa am Donnerstag in Brüssel

EU-Gipfel erzielt bei Nutzung russischer Vermögen für Kiew nur Minimalkompromiss

Nach stundenlangen Verhandlungen über die mögliche Verwendung von eingefrorenen russischen Vermögen für die Ukraine haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU nur auf einen Minimalkompromiss geeinigt. In einer Gipfelerklärung beauftragten sie am Donnerstagabend die EU-Kommission lediglich damit, Optionen für die finanzielle Unterstützung der Ukraine zu prüfen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach im Anschluss dennoch von einer "wichtigen" Entscheidung, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) von einer "guten, zielführenden Diskussion".
Wolodymyr Selenskyj

EU-Gipfel: Ringen um Nutzung russischer Vermögen für die Ukraine

Auf dem EU-Gipfel in Brüssel haben sich die Partnerländer ein zähes Ringen um die Verwendung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte geliefert. Eine Nutzung der Gelder für sogenannte Reparationsdarlehen für die Ukraine wäre eine "bedeutende Entscheidung", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag in Brüssel und drängte die europäischen Verbündeten zu einer entsprechenden Einigung. Beim Thema Verteidigung einigten sich die 27 Staats- und Regierungschefs hingegen auf einen zügigen und großangelegten Ausbau der europäischen Fähigkeiten.
Wolodymyr Selenskyj

EU-Gipfel: Selenskyj hofft auf "positive Entscheidung" für Nutzung russischer Vermögen

In der Debatte um die Verwendung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögen hofft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf eine "positive Entscheidung". Eine Verwendung der Vermögenswerte für sogenannte Reparationsdarlehen für die Ukraine wäre eine "bedeutende Entscheidung", sagte Selenskyj am Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel. Die Gespräche hierzu seien nicht "einfach", aber die Ukraine "setzt auf Entscheidungen bei diesem Thema".
Verlängert Manuel Neuer seinen Vertrag beim FC Bayern noch einmal? Foto: Sven Hoppe/dpa

Fußball Vertragsverlängerung? Das sagt Bayern-Torwart Neuer

Will Manuel Neuer ein weiteres Jahr beim FC Bayern bleiben - und soll er überhaupt? Darüber wird eifrig diskutiert. Der Torhüter, im 40. Lebensjahr angekommen, lächelt die spannende Zukunftsfrage weg.