Anzeige
Anzeige

Staatsbürgerschaft Ehemalige Gastarbeiter sollen nun schnell eingebürgert werden. Aber wollen sie das? Fünf von ihnen berichten

Staatsbürgerschaft: Hacer Yilmazer
Einwandererfamilien wie die von Hacer Yilmazer leben seit Jahrzehnten in Deutschland ohne deutschen Pass. Denn um den zu bekommen, müssten sie die Staatsbürgerschaft ihres Heimatlandes abgeben. Das soll sich nun ändern
© ALIONA KARDASH / STERN
Sie kamen als Gäste, viele blieben fürs Leben – ehemalige Gast- und Vertragsarbeiter könnten nun dank einer Gesetzesreform schnell eingebürgert werden. Wollen sie das überhaupt? Hier erzählen fünf von ihnen, wie sie Deutschland erleben.

Inhaltsverzeichnis

In den 50er- bis 80er-Jahren schlossen BRD und DDR Anwerbeabkommen mit verschiedenen Ländern, um Arbeitskräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Die Menschen, die in diesen Jahren kamen, wurden im Westen "Gastarbeiter" genannt, im Osten hießen sie "Vertragsarbeiter". Namen, die zeigen: Die Menschen waren zum Arbeiten gekommen und sollten nach Ende ihres Arbeitsvertrags in ihre Heimatländer zurückkehren. Es sollte anders kommen.

Mehr zum Thema

Newsticker