Staatsbürgerschaft

Artikel zu: Staatsbürgerschaft

Jesse Hughes auf der Gedenkfeier

Zehn Jahre nach Bataclan-Anschlag: US-Sänger Jesse Hughes will Franzose werden

Der US-Sänger Jesse Hughes, der am Abend der Pariser Anschläge im Konzertsaal Bataclan 2015 auf der Bühne stand, will die französische Staatsbürgerschaft beantragen. "Ich fühle mich wie ein Franzose. Ich liebe dieses Land", sagte der Sänger der Band Eagles of Death Metal am Freitag der Zeitung "Le Parisien". 
Deutsche Reisepässe

Unionspolitiker stellen doppelte Staatsbürgerschaft in Frage - SPD widerspricht

Unionspolitiker haben die doppelte Staatsbürgerschaft in Frage gestellt. "Wir müssen uns als Land fragen, ob wir die generelle doppelte Staatsbürgerschaft so noch wollen und ob wir sie uns noch leisten können", sagte der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer der "Bild" vom Mittwoch. Notwendig sei "eine grundlegende Reform des Staatsbürgerschaftsrechts". Ähnlich äußerte sich die CDU-Innenpolitikerin Cornell Babendererde. Der Koalitionspartner SPD will aber nicht mitziehen und die Regelung beim Alten belassen.
Deutsche Reisepässe

SPD weist Unions-Vorstoß zu Abschaffung von Doppel-Pass zurück

Der SPD-Innenexperte Sebastian Fiedler hat den Vorstoß aus den Reihen des CDU/CSU-Koalitionspartners zur Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft zurückgewiesen. Union und SPD hätten sich in ihrem Koalitionsvertrag auf die Beibehaltung der Regeln zum Doppel-Pass verständigt, erklärte Fiedler am Mittwoch auf AFP-Anfrage. Diese Beibehaltung sei dann vor drei Wochen bei der Abstimmung im Bundestag über die Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes noch einmal bekräftigt worden.
Ein Blumenkranz am Unglücksort in Lissabon

Standseilbahnunglück in Lissabon: 16 Todesopfer aus mindestens sieben Ländern

Am Tag nach dem schweren Standseilbahnunglück in Lissabon hat die Polizei die mutmaßliche Staatsbürgerschaft von 13 der 16 Todesopfer bekannt gegeben. Zeugenaussagen, Dokumente und Telefonaufzeichnungen, die bei den Verunglückten gefunden worden seien, deuteten mit "hoher Wahrscheinlichkeit" darauf hin, dass ein Deutscher, zwei Kanadier, ein US-Bürger und ein Ukrainer getötet worden seien, erklärte der Leiter der portugiesischen Kriminalpolizei Luis Neves am Donnerstagabend. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft befanden sich zudem fünf Portugiesen, ein Schweizer und zwei Koreaner unter den Toten. Die Identität der drei weiteren Todesopfer wurde zunächst nicht bekannt gegeben.