Krieg in der Ukraine Russischer Raketenangriff: Die Zahl der Toten in einem zerstörten Wohnhaus steigt auf über 30

Die 59-jährige Iryna Shulimova (l.) weint am Ort des Einschlags einer russischen Rakete in Tschassiw Jar
Die 59-jährige Iryna Shulimova (l.) weint am Ort des Einschlags einer russischen Rakete in Tschassiw Jar
© Nariman El-Mofty / DPA
Putin vereinfacht Einbürgerung von Ukrainern in Russland +++ Ukraine ruft Zivilisten in besetzten Gebieten im Süden zur Flucht auf +++ Abberufener Botschafter Melnyk spürt Hassliebe zu Deutschland +++ Die Nachrichten zu Russlands Krieg in der Ukraine im stern-Liveblog.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine geht in den 138. Tag. Die ukrainische Führung hatte immer wieder angekündigt, dass sie alle von den Russen besetzten Gebiete wieder zurückerobern will. Anfangen damit will sie offenbar im Süden. Jedenfalls wurden Zivilsten im Raum Cherson und Saporischschja dazu aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen. Laut Verteidigungsminister Olexij Resnikow habe Präsident Selenskyj dem Militär befohlen, mithilfe westlicher Waffen besetztes Gebiet im Süden zurückzugewinnen. Insbesondere die Küstengebiete seien für die ukrainische Wirtschaft von großer Bedeutung.

In Deutschland wächst unterdessen die Sorge vor einem Gasnotstand. Wegen Wartungsarbeiten fließt seit heute durch die Gasleitung Nord Stream 1 kein Gas mehr aus Russland. Es wird befürchtet, das Putin den Gashahn dauerhaft zudreht. Die wichtigsten Nachrichten zu Russlands Krieg in der Ukraine im stern-Liveblog.

 

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DPA · AFP
kng