Schwere Waffen für die Ukraine So reagieren Leser auf den Ukraine-Kommentar "Behutsam bleiben": "Sie sprechen mir aus der Seele"

Flugabwehrpanzer des Typs Gepard
Er soll nun der Ukraine helfen: der Flugabwehrpanzer des Typs Gepard. Viele stern-Leserinnen und Leser stehen der Lieferung schwerer Waffen an das von Russland überfallene Land skeptisch gegenüber.
© Maurizio Gambarini / DPA
"Behutsam bleiben" – die Kolumne von stern-Chefredakteur Florian Gless zur Frage, wie Deutschland auf die Forderung der Ukraine nach Lieferung schwerer Waffen reagieren soll, hat viele Reaktionen hervorgerufen. Hier Auszüge aus den Mails und Briefen, welche die Redaktion erreicht haben.

In seiner Kolumne "Ach Mensch" hat stern-Chefredakteur Florian Gless sich klar dagegen ausgesprochen, schwere Waffen an die Ukraine zu liefern – obwohl sie eindeutig Opfer des russischen Angriffskrieges ist. Stattdessen spricht er sich dafür aus, behutsam zu handeln. "Und auf keinen Fall mit der Lieferung schwerer Waffen uns noch tiefer in den Sog dieses unberechenbaren Krieges ziehen zu lassen." (Die gesamte Kolumne können Sie hier nachlesen, d. Red.)

Dieser Text hat viele Reaktionen von Leserinnen und Lesern hervorgerufen, per Brief oder Mail. Nicht alle geben dem stern-Chefredakteur Recht, aber doch viele. Andere widersprechen ihm deutlich. Lesen Sie hier eine Auswahl der Zuschriften:

Danke für Nachdenklichkeit

Danke, Herr Gless, für diese ausgewogen-nachdenkliche Kolumne, die sich sehr wohltuend vom einseitigen Kriegs- und Aufrüstungsgeschrei weiter politischer und journalistischer Kreise in Deutschland abhebt.

Rainer Jung, Pellworm

Bravo!

So viel wurde über den unsäglichen Ukrainekrieg schon geschrieben. Diese Kolumne ist das Beste, was ich in den vergangenen Wochen gelesen habe! Treffender kann man diese Situation nicht beschreiben. Bravo, bravo, bravo!

Elvira Künstler, Mannheim

Gregor Peter Schmitz mit den Buchstaben GPS

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Stimme der Besonnenheit

Die Kolumne von Herrn Gless spricht mir aus der Seele. Endlich eine Stimme der Besonnenheit. Es ist mir ein Rätsel, warum wir uns derart von den Herren Selenskyi und Melnyk unter Druck setzen lassen. Unsere Freiheit und Demokratie werden ebenso wenig in der Ukraine verteidigt wie sie dereinst am Hindukusch verteidigt wurden. Wir sollten uns auf keinen Fall in eine Kriegsbeteiligung hinein-hysterisieren lassen, obwohl das vermutlich durchaus das Interesse der ukrainischen Regierung sein könnte.

Christel Al-Wailli, Lüneburg


 

Gedankenübertragung

Manchmal frage ich mich: Wie ist es möglich, dass Florian Gless genau das in Worte fasst, was mich gerade umtreibt? 

Heike Ohlsen, Itzehoe

Gut, dass Scholz standhält

Man kann gerade froh sein, dass sich Kanzler Scholz nicht von Medien und Koalitionspartnern treiben lässt, und dem so extremen Druck standhält. Es würde mich sehr freuen, Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Anton Hochreiter recht bald auf der letzten stern-Seite unter "Was macht eigentlich ..." zu finden.

Joachim Dannenberg, Hückeswagen

Eine Stimme den Besonnenen

Ich stimme Florian Gless zu, dass die Herren Selenskyj und Melnyk in unerträglicher Weise führende deutsche Politiker beleidigen und jeden Tag Forderungen nach Waffenlieferungen stellen, die uns einem Dritten Weltkrieg näherbringen können. Noch viel beängstigender finde ich allerdings, dass der ukrainische Präsident inzwischen die deutsche Innen- und Außenpolitik bestimmt, weil so viele Politiker diesen Forderungen kritiklos zustimmen. Außerdem treiben die meisten Journalisten besonnene Politiker wie Olaf Scholz in die Ecke und manipulieren die deutsche Öffentlichkeit, als ob das Drehen an der Schraube der Gewalt alternativlos wäre. Geben Sie den Besonnenen eine Stimme!

Angela Wimmer, Solingen

Warum nicht nachgeben?

In seiner Kolumne spricht Herr Gless aus, was ich schon seit geraumer Zeit denke. Wer hätte noch vor einigen Jahren gedacht, dass sich die friedliebenden Grünen mal vehement für die Lieferung schwerer Waffen in ein Drittland einsetzen werden?  Mit jeder Waffe, die wir liefern, sterben weitere Menschen. Russen und Ukrainer. Mit jeder Waffe zieht sich dieser Krieg noch mehr in die Länge. Wäre ein fürsorgliches Staatsoberhaupt nicht eher daran interessiert, die Leben seiner Leute zu retten? Manchmal ist es klüger, nachzugeben. Wem würde es wirklich schaden, wenn dieser Streifen Land, für den getötet wird, an Russland übergehen würde, samt der Bewohner, die mit Russland sympathisieren? Den anderen müsste die Gelegenheit gegeben werden, in andere Teile der Ukraine umzusiedeln. Klingt schwach, wäre aber stark! Danke für Ihre Worte, Herr Gless. Hoffentlich kommen dadurch einige Leser ins Nachdenken. 

Karin Herberger, Henstedt-Ulzburg

Zuschauerrolle

Die Ukraine wird bald keine schweren Waffen mehr brauchen. So makaber das auch klingen mag: Je länger dieser abscheuliche Krieg dauern wird, umso mehr werden der Ukraine die Soldaten fehlen, die diese Waffen bedienen können. Wirklich helfen können der Ukraine nur Bodentruppen, aber das würde zu einer Eskalation führen, deren Folgen verheerend wären. So müssen wir wohl zuschauen, wie die russische Armee die Ukraine vernichten wird. Niemand kann doch ernsthaft glauben, dass die ukrainische Armee dieser Übermacht noch länger Widerstand leisten kann.

Rolf Hoffmann, Wendeburg

Nur Europa darf Waffen liefern

Ich bin sehr froh und beruhigt, dass ich endlich mal Gedanken lese, wie sie Florian Gless formuliert. Die Forderungen der ukrainischen Führung an Deutschland, speziell durch den ukrainischen Botschafter, sind völlig überzogen mit einem Hang zur Dreistigkeit. Man muss festhalten: Es ist nicht unser Krieg. Aus diesem Grunde ist es auch völlig unangemessen, von einzelnen europäischen Ländern schwere Waffen einzufordern. Kein europäisches Land darf im Alleingang Waffen an die Ukraine liefern, nur Europa kann und darf es.

Torsten Klumpe, Köln

Kapitulation

Sie fordern also, dass Russland Gebiete fremder Staaten besetzen darf, weil es Atomwaffen zünden könnte, wenn es nicht bekommt, was es will? Das ist, zu Ende gedacht, eine Kapitulation vor jedem russischen Angriffskrieg, weil Russland immer Atomwaffen einsetzen kann. 

Jörg Werda

Gut, dass Scholz führt

Endlich eine veröffentlichte Meinung, die das Handeln des Bundeskanzlers unterstützt. Ich bin froh, dass wir in dieser Lage einen Kanzler haben, der nicht unüberlegt den Forderungen des ukrainischen Präsidenten und seines Botschafters nachgibt und sich stattdessen mit den Verbündeten abstimmt und sich seines Amtseides verpflichtet fühlt. Die Rhetorik des ukrainischen Präsidenten und seines Botschafters ist gelinde gesagt unangemessen, und ich frage mich, ob sich Ähnliches auch Regierungschefs und Präsidenten anderer Länder bieten lassen müssen. Botschafter Melnyk hat den Bundeskanzler einen "Feigling" genannt. Empörend! Übrigens: Ich habe den Bundeskanzler nicht gewählt. Heute bin ich froh, dass er die Regierung führt.

Ute Behr, Halstenbek

Aus der Seele gesprochen

Endlich mal eine Meinung, die gefühlt abseits vom Mainstream veröffentlicht wird. Ich habe das Gefühl, dass jeder einfach immer draufhaut bezüglich des militärischen Konfliktes. Je radikaler und lauter, desto besser. Das stinkt mir.

Sie, Herr Gless, sprechen mir in dem Artikel aus der Seele, und ich kann getrost zugeben, dass ich alle Ihre Positionen teile.

Thomas Arnold

Russlands Präsident Wladimir Putin
Ukraine-Krieg: Wie ist die Stimmung in Russland?
© Mikhail Tereshchenko/ / Picture Alliance
"Nicht nur Propaganda": Experte erklärt, wie Putin sich Rückhalt in der russischen Bevölkerung sichert

Waffen verlängern den Krieg

Selbstverständlich müssen wir der Ukraine helfen. Aber durch die Lieferung schwerer Waffen wird der Krieg nur verlängert.

Elke König

Starker Kanzler

Dankbar bin ich dafür, dass Sie, Herr Gless, die Sinnfälligkeit der Forderung nach "schweren Waffen" in Frage stellen, sich vom derzeitigen politischen und journalistischen Mainstream abheben und damit der bedachten und behutsamen Vorgehensweise des Bundeskanzlers Recht geben. Ich bin dankbar, dass Herr Scholz sich bei seinen Entscheidungen von seinem Amtseid leiten lässt, mit dem er gelobt hat, alles zum Wohl des Volkes zu tun und Schaden von ihm abzuwenden. Die Möglichkeit einer Ausweitung des Krieges in Richtung Nato, sobald deutsche Schützen- und/oder Kampfpanzer in der Ukraine zum Einsatz kommen, erscheint auch mir denkbar oder sogar relativ wahrscheinlich. Hiermit würde Putin der willkommene Vorwand geliefert, eine weitere Eskalation zu begründen. Olaf Scholz ist nicht führungsschwach, wie ihm wohlfeil vorgeworfen wird, sondern beweist nach meiner Meinung im Gegenteil Führungsstärke, weil er sich nicht in eine Richtung zwingen lässt, die er als nicht vereinbar mit seinem Gelöbnis und Gewissen ansieht.

Siegfried Kerbstat

Die Grünen als Scharfmacher

Was Sie, Herr Gless, da geschrieben haben, ist das Beste, was ich bislang zu dem Thema gelesen habe. Es deckt sich voll und ganz mit meiner Meinung und auch mit der Meinung aller Menschen aus meinem Bekannten- und Verwandtenkreis. Alle haben Angst vor einem Krieg. Besonders vor einem Krieg, mit dem wir erst einmal wenig zu tun hätten, wären da nicht die Scharfmacher der Grünen, der FDP und demnächst der CDU. Ich hätte die Grünen nicht gewählt, wenn ich gewusst hätte, mit welcher Vehemenz sie sich für schwere Waffen einsetzen. Die Ukraine weiß seit 2014, dass Putins Russland zu Aggressionen neigt. Warum haben sie dann nicht aufgerüstet? Stattdessen erpresst Herr Selenskyj alle Welt mit der Forderung, schwere Waffen zu liefern. Ich fürchte, der Hysterie in vielen Parteien und auch bei vielen Ihrer Kollegen ist kaum Einhalt zu gebieten. Vielleicht gehen wir alle dabei drauf. 

Hartwig Block, Bremerhaven

Ziel Waffenstillstand

Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Ich teile jeden Buchstaben davon. Das wichtigste Ziel im Moment ist ein verlässlicher Waffenstillstand, dann kann man in Ruhe verhandeln, ohne Druck. 

Vera Dedanwala

Hochachtung für Scholz

Hallo Herr Gless, danke, dass Sie die Situation so einschätzen, wie sie einfach ist. Hochachtung vor Kanzler Scholz, der einen ganz schwierigen Job besser macht, als alle ihm zugetraut hätten.

B. Salzhuber

Differenzierung tut not

Was mich in der ganzen Debatte erschreckt, ist die gesellschaftliche Unfähigkeit, Ereignisse differenziert zu betrachten, wie ja schon die Auseinandersetzung mit der Coronakrise gezeigt hat. Mir scheint, dass die sozialen Medien vor allem dazu geführt haben, sich entweder für "Daumen hoch" oder "Daumen runter" entscheiden zu müssen. Sämtliche Komplexität eines Sachverhaltes fällt dem zum Opfer. Umso erfreulicher eine Kolumne wie die Ihre.

Petra Zacharias

Keine Geschäfte mehr!

Der Westen muss endlich dazulernen: Keine Geschäfte mehr mit Russland, solange Putin und seine Verbrecher dort an der Macht sind und solange sich dort auch nur noch ein russischer Soldat auf ukrainischem Gebiet aufhält.

Helmut Ester, Neuenstadt

Auge um Auge

Die Ukraine ist das Opfer – das steht unwidersprochen fest. Das Denken und die Terminologie der ukrainischen Politiker aber ähneln doch sehr der Sprache Putins: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Selenskyj will Putin besiegen, ohne Rücksicht auf Menschenleben auf der eigenen und der gegnerischen Seite. Die ukrainische Drohung, angesichts der russischen Kriegsverbrechen, die Verhandlungen mit Russland zu beenden, gefährdet den Weltfrieden in eklatanter Weise. Was uns aber auch erschreckt, ist die unselige Allianz zwischen den Hardlinern in der CDU und der FDP und den emotionalisierten Grünen wie Hofreiter, die nach der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine schreien. Wir hoffen auf die Besonnenheit unseres Bundeskanzlers Olaf Scholz, diesen Druck auszuhalten und nicht sehenden Auges in einen Dritten Weltkrieg zu stolpern. 

Renate und Werner Berg

Ein Irrsinn!

Wir Deutschen diskutieren über Waffenlieferungen – und das mit unserer Geschichte. Lobbyisten und Andere, die damit Geld verdienen, reiben sich die Hände. Wir bezahlen es ja. Und die Ukraine blutet aus, welch ein Irrsinn!

Willi Dojan

Helfen Sie den Menschen in der Ukraine
Stiftung stern: Hier spenden

Behutsamkeit nicht mehr populär?

Ich danke Ihnen für die Kolumne. Sie hat mir gezeigt, dass ich jedenfalls nicht der einzige Mensch bin, der so denkt. Auch wenn es vielleicht nichts hilft. Scheinbar ist "Behutsamkeit", die sorgfältige Abwägung von Für und Wider, nicht mehr populär. Das macht mir fast noch mehr Sorgen.

Thomas Döhrel

Wer bestimmt, was richtig ist?

Mit Ihrem Artikel sprechen Sie mir aus der Seele. Endlich wagt es jemand, den ukrainischen Präsidenten Selenskyj und seinen "Chefdiplomaten" Melnyk zu hinterfragen. Das freut mich sehr, denn beide Herren benehmen sich hier schon lange wie die Axt im Walde. Auch, dass niemand mehr über Verhandlungen spricht, ist traurig. Es geht nur noch darum, dass die sogenannte "gute" Seite gewinnt. Aber wer bestimmt eigentlich, was gut und richtig ist? Der Westen?! Mit Ihrem Artikel haben Sie punktgenau das angesprochen, was meines Erachtens viele Menschen bewegt. Keine Waffen mehr für die Ukraine!

Christiane Scheller, Speyer

Atomkrieg als größte Angst

Um seine Zurückhaltung im Gegensatz zu anderen Regierungschefs zu rechtfertigen, fährt der Bundeskanzler das größte Geschütz "deutscher Angst" auf: Atomkrieg! Widerspricht nicht der Nato-Doppelbeschluss, um den Russen mit Stärke statt Schwäche zu begegnen, einer zu großen Angst vor einem möglichen Atomkrieg, indem er gerade diese Angst zum friedensgarantierenden Gleichgewicht nutzt? Würde Putin je einen sich und alle zerstörenden Atomkrieg wagen?

Franz Josef Friederich, Bad Aibling

Odessa und Charkiw: Russland gönnt der Ukraine auch am orthodoxen Osterfest keine Ruhe und zerstört Wohngebiete
Russland gönnt der Ukraine auch am orthodoxen Osterfest keine Ruhe und zerstört Wohngebiete

Vor dem Dritten Weltkrieg

Herr Scholz ist mehr als behutsam. Er ist ängstlich. Man muss Putin stoppen, sonst geht er in der Aggression immer weiter, bis zum Dritten Weltkrieg. In dieser Zeit muss man ihm Grenzen aufzeigen. Ich bin überzeugt, dass wir sowieso kurz vor dem Dritten Weltkrieg stehen.

Jaromir Kuchar

Falsche Annahme

Hier eine Einschätzung meines Bruders zum Artikel: "Ich kann mit der Haltung von Florian Gless gar nichts anfangen. Sie geht von einer völlig falschen Grundannahme aus: dass Appeasement bei Diktatoren zu Frieden führen könnte. Das ist falsch. Es ist mehrfach in der Geschichte belegbar und logisch unausweichlich falsch. Abschreckung funktioniert. Und sie ist das Einzige, was gegen Diktatoren wie Putin funktioniert. Worauf gründet denn die Annahme des Autors, Putin bräuchte einen echten Vorwand, um Atomwaffen einzusetzen, wenn er das will? Das ist absurd. Er brauchte auch keinen, um einen Krieg in Europa anzufangen. Darauf gründet aber der ganze Artikel."

Anke Harder, Epinay-sur-Orge, Frankreich

Mund halten

Im Moment wird so getan, als hänge das Wohl und Wehe der Ukraine allein von der Lieferung "schwerer Waffen" aus Deutschland ab. Glaubt wirklich jemand, dass Putin durch ein paar Panzer aus Deutschland gestoppt werden könnte? Ein Großteil der Politiker nutzt die Bedenken von Olaf Scholz (der sicher ein Kommunikationsproblem hat) für parteipolitische Zwecke aus. Auch Herr Hofreiter, der sich plötzlich um 180 Grad gedreht hat, sollte vielleicht den Mund halten. Ich glaube, Putin ist so gefährlich, dass er auch einen Dritten Weltkrieg riskieren würde, um sein Ego zu bedienen, wenn er weiter in der geforderten Weise provoziert wird. Deshalb gilt Besonnenheit als Gebot der Stunde – und weiterhin humanitäre Hilfe, die von vielen Ehrenamtlichen auch in Deutschland geleistet wird.

Renate Aschoff, Darmstadt

tkr