
"Es war schwierig zu akzeptieren, dass meine Pumpe kaputt war": In der Hoffnung, dass das milde Klima guttut, fliegen Stefan Nimmesgern und seine Frau im Winter 2008/2009 auf die Seychellen. Nimmesgern leidet damals an einer Nervenentzündung, nimmt Antibiotika und Morphium gegen die Schmerzen. Während der Reise geht es ihm zunehmend schlechter. Ein einheimischer Heiler gibt ihm einen bitteren Sud zu trinken und deutet auf sein Herz. Da sei etwas kaputt. Doch heilen kann er ihn nicht.
Zurück in Deutschland bricht er auf einer Feier zusammen. Herzstillstand. Ein Rettungssanitäter holt ihn mit einem Defibrillator zurück. Am 14. September 2009 bekommt Nimmesgern in München ein Spenderherz transplantiert. Es passt perfekt zu seinem Körper und fängt sofort an zu schlagen.
Zurück in Deutschland bricht er auf einer Feier zusammen. Herzstillstand. Ein Rettungssanitäter holt ihn mit einem Defibrillator zurück. Am 14. September 2009 bekommt Nimmesgern in München ein Spenderherz transplantiert. Es passt perfekt zu seinem Körper und fängt sofort an zu schlagen.
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