Frauen mit Endometriose leiden unter quälenden Schmerzen und werden dennoch oft nicht ernst genommen. Eine Fotografin zeigt schonungslos, was sich oft im Verborgenen abspielt.
Unsichtbare Krankheit Schmerzen, Narben und Blut: So fühlt sich ein Leben mit Endometriose an

Für das Fotoprojekt "Endometriose – Das Chamäleon in meinem Bauch" porträtierte die Fotografin Jasmin Breidenbach 15 Frauen mit der Unterleibserkrankung. "Betroffene ertragen häufig starke Schmerzen, ungewollte Kinderlosigkeit, Erschöpfung und einige weitere Symptome", so Breidenbach. "Sie sehen sich damit konfrontiert, dass ihre Beschwerden von den Menschen um sie herum nicht ernst genommen werden, weil sie äußerlich nicht sichtbar sind." Obwohl Endometriose recht häufig ist und schätzungsweise eine von zehn Frauen betrifft, gibt es immer noch Menschen, die noch nie von dem Leiden gehört haben. Bis zur Diagnose und einer adäquaten Behandlung vergehen nicht selten mehrere Jahre.
Breidenbach ist selbst an Endometriose erkrankt. Mit den Fotos will sie Betroffenen die Möglichkeit geben, die Krankheit, die sich oft im Verborgenen abspielt, äußerlich sichtbar zu machen, und so für mehr Verständnis werben. Die Bildideen entwickelte die Fotografin im Gespräch mit den Frauen. Die Aufnahmen spiegeln die persönliche Krankheitsgeschichte, Emotionen oder konkrete Erlebnisse wider.
Das Bild zeigt Hannah (Name geändert). Sie erhielt erst kurz vor dem Fotoshooting die Diagnose. "Sie fühlte sich durch die Erkrankung übermannt und verloren", berichtet Breidenbach. "Als ob sie die Leichtigkeit des Lebens nicht mehr spüren könnte."
Breidenbach ist selbst an Endometriose erkrankt. Mit den Fotos will sie Betroffenen die Möglichkeit geben, die Krankheit, die sich oft im Verborgenen abspielt, äußerlich sichtbar zu machen, und so für mehr Verständnis werben. Die Bildideen entwickelte die Fotografin im Gespräch mit den Frauen. Die Aufnahmen spiegeln die persönliche Krankheitsgeschichte, Emotionen oder konkrete Erlebnisse wider.
Das Bild zeigt Hannah (Name geändert). Sie erhielt erst kurz vor dem Fotoshooting die Diagnose. "Sie fühlte sich durch die Erkrankung übermannt und verloren", berichtet Breidenbach. "Als ob sie die Leichtigkeit des Lebens nicht mehr spüren könnte."
© Jasmin Breidenbach